pts20090507005 Unternehmen/Wirtschaft, Politik/Recht

Überforderte Manager sind eine Gefahr für das Unternehmen und ihre Mitarbeiter

Die Hoffnung stirbt zuletzt, das Vertrauen zuerst


Luzern/München (pts005/07.05.2009/09:00) Mit der Wirtschaftskrise scheint sich neben wertvollen Mitarbeitern und notwendiger Liquidität auch die viel gepriesene Führungskultur in deutschen Unternehmen zu verflüchtigen. In einer exklusiven Studie der Zeitschrift Capital gaben 68 Prozent der Befragten an, dass Vorgesetzte mit Verweis auf die wirtschaftliche Lage, böse Konkurrenten und anstehender Umstrukturierungen im Betrieb verstärkt Druck ausüben. Führungskräfte schüren mit Schreckensszenarien die Ängste der Mitarbeiter und lähmen so deren Engagement. Die logische Folge: 40 Prozent der Befragten haben Angst, Fehler zu machen, jeder Zweite glaubt, eine Entlassung sowieso nicht beeinflussen zu können. Sage und schreibe 45 Prozent trauen ihrer Führungskraft nicht über den Weg. Annähernd jeder Dritte vermutet, der Vorgesetzte misstraue ihm ebenso. Von Ärmel hochkrempeln und gemeinsam das Tal der Tränen zu durchschreiten demnach keine Spur.

Manager sind Vorbilder, die gerade in Krisenzeiten den Esprit de Corps positiv vorleben sollten

Ihre Vorbildfunktion ist vielen Managern zwar bewusst, aber auch sie sind nur Menschen mit Ängsten, (Selbst-) Zweifel und Schwächen. Das zeigen die vielen Berichte über die Schuldigen der Wirtschaftskrise ganz deutlich. Krisenzeiten sind schon immer die Feuertaufe für Führungspersönlichkeiten gewesen. Ob es nun die Kriege dieser Welt sind, politische Krisensituation oder mal eben eine Wirtschaftskrise mit der Auswirkung einer drohenden Insolvenz für ein Unternehmen.

Selbstvertrauen und Stärke kann nur der ausstrahlen, der in sich ruht

Die WHO - die internationale Weltgesundheitsorganisation hat Stress einmal als größte Gesundheitsgefahr des 21. Jahrhunderts bezeichnet. Ängste und (Selbst-) Zweifel, kombiniert mit dem Erfolgsdruck seitens Eigentümer, Aktionäre und auch Mitarbeiter lösen bei Managern Stress aus. Hinzu kommen dann die persönlichen Themen wie z. B. Partnerschaft, Familie und Hobbys, die in Zeiten hohen Arbeitsaufkommens häufig zu kurz kommen. Durchtrainierte Menschen sind leistungsfähiger. "In den USA hat man schon seit längerem den Zusammenhang von Management-Effizienz und nachhaltigem Gesundheitsmanagement erkannt. Auch in Europa wächst der Trend im Personalmanagement, Gesundheitsvorsorge in Form von aktiver Leistungsdiagnostik, Leistungsoptimierung und aktiver Relaxation zu forcieren", so Dr. J-G Matuszek von der brain in action® Unternehmensgruppe. Aus dieser Erkenntnis heraus etabliert die brain in action® Management Academy http://www.brain-in-action.com das neue Berufsbild des Chief Wellness Officer in Unternehmen. Ziel des "Chief Wellness Officer (CWO)" ist die Erhaltung der Gesundheit, sowie die Steigerung der Kreativität und Produktivität von Fach- und Führungskräften. Vorteil für das Unternehmen: Der CWO im Haus sichert nachhaltig den Unternehmenserfolg.

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