Energiemanagementsystem von Telekom Austria nach neuer ÖNORM zertifiziert

Als erstes Unternehmen in Österreich

Wien (pts009/07.10.2009/10:16) Energiemanagementsystem nach europaweit gültigem Standard zertifiziert - Energiepolitik und eigene Abteilung für Energiemanagement garantieren kontinuierliche Verbesserung der Energieeffizienz und systematische Verbesserung der Energieflüsse

Als erstes Unternehmen Österreichs hat Telekom Austria die Zertifizierung nach der neuen ÖNORM prEN 16001 : 2008 für sein Energiemanagementsystem erhalten. Die Zertifizierungsstelle der TÜV SÜD Landesgesellschaft Österreich GmbH hat die bei Telekom Austria implementierten Systeme und Prozesse zur Verbesserung der Energieeffizienz genauestens überprüft und erfolgreich bestätigt.

"Die Zertifizierung zeigt uns, dass wir mit unserer Energiepolitik den richtigen Weg eingeschlagen haben. Es macht uns stolz, dass wir das erste Unternehmen Österreichs sind, das diese Bestätigung erhalten hat!", freut sich Dr. Hannes Ametsreiter, Vorstandsvorsitzender mobilkom austria und Telekom Austria, über die Auszeichnung.

Energiepolitik leistet wertvollen Beitrag zum Klimaschutz
Umweltschutz hat bei Telekom Austria einen hohen Stellenwert. Telekom Austria misst den Energieverbrauch bei Strom, Gas, Öl und Fernwärme in allen Bereichen des operativen Geschäfts und sondiert laufend Optimierungsmöglichkeiten. Als Vorreiter der Branche ist Telekom Austria heuer der WWF Climate Group beigetreten und hat sich damit verpflichtet, innerhalb der nächsten drei Jahre mindestens 15 % ihrer CO2-Emissionen bzw. 15.000 Tonnen CO2 einzusparen. Für ein Einsparungspotential von jährlich bis zu 1.700.000 kWh Strom sorgt der Ersatz von 350 alten Servern durch 22 neue "virtuelle" Server. Außenluftkühlung, modulare Kühlsysteme und intelligente Regel- und Steuersysteme in den Rechenzentren von Telekom Austria führen zu einer weiteren Verbesserung der Energieeffizienz.

Systematische Verbesserung der Energieflüsse
Aufgrund von neuen, innovativen Services und Features und des stetigen Anwachsens der Übertragungsraten am Daten-Highway wächst auch der Energiebedarf der dafür erforderlichen Plattformen. Ein zentrales Problem der IKT-Infrastruktur ist die Wärmeentwicklung in den technischen Räumen und der damit in Zusammenhang stehende erhöhte Strombedarf für Lüftungs- und Kühlungstechnik. Hier wird über genaue Energieflussanalysen und den Einsatz neuester Technologien langfristig eine Trendumkehr angestrebt.

"Wir haben erkannt, dass der Energieverbrauch für uns als Dienstleistungsunternehmen von so großer Bedeutung ist, dass wir im Frühjahr 2008 eine eigene Abteilung für Energiemanagement geschaffen haben. Das Team arbeitet umfassend an der Einsparung von Energie und der Erhöhung der Energieeffizienz", erklärt Brigitte Schüßler, Leiterin Supply & Real Estate Management abschließend.

Als bislang letzten Meilenstein in ihrer strategischen Energiepolitk hat Telekom Austria im Juni dieses Jahres ein Energiemanagementsystem implementiert, das nun bereits zertifiziert wurde.

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