Cisco und Tiani Spirit bieten europaweit Cisco Medical Data Exchange Solution an
Wien (pts040/28.10.2009/15:20) - Verwaltung von bestehenden Patientendaten und -akten in einer übergeordneten, hierarchischen Akte
- Schneller, sicherer Zugang auf Informationen
- Kombination aus Cisco-Plattform und Management-Software von Tiani Spirit
Cisco und die österreichische Software-Firma Tiani Spirit bieten in Europa ab sofort die Cisco Medical Data Exchange Solution (MDES) an. Sie erleichtert Anbietern im Gesundheitswesen den Zugriff auf Patientendaten mit einem hohen Grad an Sicherheit. Dabei spielt es keine Rolle, wo sich der Anbieter oder das IT-System befinden. MDES kombiniert die Application Extension-Platform und die Integrated Services Router (ISR) von Cisco sowie Ciscos Unified Computing System (UCS) mit der Management-Software Electronic Health Record von Tiani Spirit. Damit wird das Netzwerk zur Plattform für den Austausch medizinischer Informationen und Aufzeichnungen.
Viele Patienten besuchen unterschiedliche medizinische Einrichtungen. Der Informationsaustausch ist aufwendig und teuer, vor allem bei inkompatiblen IT-Systemen und Datenformaten. Durch die Integration eines hierarchischen n-dimensionalen Patientenindex und einer Übersetzungsfunktion für medizinische Daten in das Netzwerk erlaubt MDES die Ansicht der Informationen von überall und bietet trotzdem einen hohen Grad an Sicherheit. Man spricht hier insbesondere von sogenannten sicheren Knoten (IHE-Secure node).
Achim Kaspar, General Manager von Cisco Austria: "Mit der MDES-Lösung wird der sichere Austausch von Gesundheitsdaten ermöglicht. Die darin eingesetzte Technologie ist mit speziellen Sicherheitsfeatures ausgestattet, damit sie den hohen Anforderungen bei sensiblen Daten entspricht."
Cisco MDES erfüllt folgende Anforderungen für den Medizindatenzugriff:
- Verbesserte Kommunikation zwischen Experten des Gesundheitswesens durch Zugang auf Patienteninformationen unabhängig vom Aufenthaltsort über das gemeinsame Netzwerk
- Verbesserte Qualität der Behandlung durch eine umfassende Ansicht der medizinischen Vorgeschichte des Patienten
- Installation und Skalierung in großen Umgebungen sowie schrittweise Integration von Systemen. Dabei werden sämtliche Informationen dort belassen, wo diese erzeugt werden, ohne diese in eine zentrale Datenbank zu kopieren.
Cisco MDES im Einsatz
Das Klinikum Wels-Grieskirchen in Österreich nutzt bereits Cisco MDES um die Zufriedenheit von Patienten und Ärzten zu steigern sowie zur Verringerung der laufenden Kosten. Nach der Fusion der beiden Krankenhäuser in Wels und Grieskirchen war ein schneller, systemübergreifender Zugriff auf die jeweiligen Patienteninformationen nötig. "Der Austausch von Informationen über verschiedene Gesundheitsorganisationen hinweg ist wichtig für einen wirklich patientenzentrierten Gesundheitsservice", sagt Dr. Walter Aichinger, Chefarzt beim Klinikum Wels-Grieskirchen. "Schneller und kosteneffizienter Datenzugriff ist eine Voraussetzung für eine hochqualitative Patientenbetreuung."
Unterstützung von Netzwerken und Standards
Cisco MDES funktioniert über das Cisco Medical-Grade-Netzwerk, das patientenzentrierten Zugriff auf Daten, Ergebnisse und Berichte bietet. Zudem verbessert es Arbeitsprozesse für verbesserte Produktivität und Effizienz. Cisco MDES ist auch konform mit dem Rahmenwerk für medizinische Standards IHE (Integrating Healthcare Enterprise). Dieses ermöglicht den sicheren Austausch medizinischer Daten zwischen unterschiedlichen Systemen. Ciscos MDES war dieses Jahr auf den internationalen IHE Connectivity Marathons "Connectathons" vertreten und absolvierte dabei jeweils die höchste Anzahl von Integrationszertifikaten.
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