Weiterbildung trotz Krise: "IVM Qualified Engineer" etabliert sich
Wien (pts008/02.11.2009/08:30) Nach vier Semestern war es so weit, vier Techniker erhielten ihr ersehntes Diplom als "IVM Qualified Engineer". Diese berufsbegleitende Weiterbildung entstand 2005 bei dem Engineering-Unternehmen IVM und konnte sich seither fix etablieren. Der Lehrgang steht den Mitarbeitern kostenlos offen und vermittelt profundes technisches Know-how.
"Gerade in Zeiten wie diesen darf man an der Weiterbildung nicht sparen", betont Walter Hanus, CEO von IVM. "Deshalb unterstützen wir unsere Mitarbeiter ganz bewusst bei der Fortbildung. Technische Berufe erfordern ständiges Lernen." IVM besteht seit 30 Jahren, verfügt über vier Standorte mit 265 Mitarbeitern und erbringt High-Tech-Dienstleistungen für die Industrie. Mittlerweile haben schon zehn Prozent des gesamten technischen Personals den "IVM Qualified Engineer" absolviert.
Der Lehrgang findet am IVM Campus statt, der Aus- und Weiterbildungsstätte des Unternehmens. Er basiert auf über 180 Schulungsstunden mit Anwesenheitspflicht, den Abschluss bildet eine kommissionelle Prüfung.
Die Inhalte bauen aufeinander auf, im Mittelpunkt stehen Software-Entwicklung, Qualitäts- und Projektmanagement auf Top-Niveau. Doch auch Soft Skills werden trainiert. "Sehr oft zeigt sich, dass fachlich ausgezeichnete Techniker in ihren Projekten mit Kommunikationsproblemen konfrontiert sind", weiß Josef Prein, Leiter des IVM Campus. "Unser Lehrgang enthält deshalb auch Schwerpunkte wie "Rhetorik für Techniker" und Englisch für Techniker", sodass unsere Absolventen auch in der Kommunikation fit sind".
Eine innerbetriebliche Schulung entwickelte IVM Mitte der 90er-Jahre und weitete das Programm dann stetig aus. 1999 machte IVM den Campus öffentlich zugänglich, die Seminare richten sich vor allem an Techniker. Zu den Trainern gehören internationale Kapazitäten wie Les Hatton, Professor an der Universität Kingston in London und Spezialist für Software-Forensic.
IVM besteht seit 1979, bietet High-Tech-Dienstleistungen für die Industrie, beschäftigt 265 Mitarbeiter und verfügt über vier Standorte in Wien, Graz, Linz und Salzburg. Zu den Geschäftsfeldern gehört unter anderem die Entwicklung von Software für die Steuerung von Automotoren, für Eisenbahnsysteme und für die Telekom-Branche. Mit dem IVM Campus führt das Unternehmen eine eigene Aus- und Weiterbildungsstätte. http://www.ivm.at
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