Strukturiertes Datenmanagement schlägt manuelle ETL-Programmierung
Neue PAC-Analyse im Auftrag von SAS
Wien (pts011/23.11.2010/10:00) Ein strukturiertes Datenmanagement ist der manuellen Programmierung und Verwaltung von ETL-Code (Extract, Transform, Load) weit überlegen. Zu diesem Ergebnis kommt das Analystenhaus Pierre Audoin Consultants (PAC) in einer jüngst durchgeführten fachlichen Analyse. SAS, einer der weltgrößten Softwarehersteller, hat diese in Auftrag gegeben. Laut PAC schafft eine zentrale Datenmanagement-Plattform mehr Transparenz und entsprechend bessere Nachvollziehbarkeit des Codes. Eine solche Lösung ist zudem in der Lage, sehr große Datenmengen bei konstant hoher Datenqualität zu integrieren. Dabei können dank grafischer Benutzeroberflächen auch Mitarbeiter ohne Programmierkenntnisse ETL-Routinen einfach erstellen. Und nicht zuletzt dient die automatisierte Datenintegration der Erfüllung gesetzlicher Standards - indem sie hilft, Vorgaben hinsichtlich Transparenz und Durchgängigkeit in Geschäfts- und Datenprozessen umzusetzen.
Die komplette fachliche Analyse kann hier heruntergeladen werden: http://www.sas.at/pac
Unternehmen verfügen heute in der Regel über eine Vielzahl manuell programmierter ETL-Prozesse. Diese sind über Jahre hinweg entstanden und weiterentwickelt worden. PAC spricht in seiner Analyse die Empfehlung aus, diesen bestehenden Code in eine Plattform für automatisiertes Datenmanagement zu überführen. Dort lässt er sich deutlich leichter verwalten, standardisieren und wieder verwenden. Ergebnis: eine schnellere und zuverlässigere Datenintegration - sowie mehr Transparenz und entsprechend bessere Nachvollziehbarkeit des Codes.
Damit unterstützt eine Datenintegrationsplattform auch die abteilungs- und standortübergreifende Arbeit von Programmierern und Fachabteilungen mit unterschiedlichen Fachkenntnissen. So können über grafische Oberflächen auch Nichtprogrammierer Datenintegrationsroutinen erstellen. Dank zentraler Datenhaltung ist dies zudem standortunabhängig möglich, was die übergreifende Kooperation erleichtert.
Darüber hinaus weist PAC auf die Bedeutung eines automatisierten Datenmanagements vor dem Hintergrund wachsender Datenmengen hin. Dies gilt insbesondere für das Berichtswesen, wo zudem die Frequenz und die Komplexität von Reports steigt - bei konstant hohen Anforderungen an die Qualität. Der Einsatz einer entsprechenden Plattform beschleunigt die Datenintegration mithilfe spezifischer Werkzeuge und Methoden deutlich. Große Datenmengen aus unterschiedlichen Quellen lassen sich so schnell und einfach einbinden. Das gilt auch für Stammdaten, die immer mehr an Bedeutung gewinnen. Integrierte Funktionen zur Sicherstellung der Datenqualität garantieren darüber hinaus die Konsistenz von Daten und Reports. Dies ist auch unter Compliance-Gesichtspunkten von Bedeutung: Unternehmen kommen so den gesetzlichen Vorgaben an Transparenz und Durchlässigkeit in ihren Geschäftsprozessen nach.
Mit SAS Data Integration ist es möglich, existierenden Base Code einzulesen, zu dokumentieren und wiederzuverwenden. Die Plattform erlaubt es, Datenflüsse über eine grafische Oberfläche zu modellieren, wobei der entsprechende Base Code im Hintergrund generiert wird. Auf diese Weise lassen sich viele bisher manuell programmierte ETL-Aufgaben über standardisierte Transformationen realisieren und für unterschiedliche Aufgabenbereiche des Datenmanagements bereitstellen.
Frank Niemann, Director Software Markets bei PAC, meint: "Wir haben im Rahmen der Analyse Anwendererfahrungen von SAS Data Integration ausgewertet. Sie belegen deutlich effizientere Entwicklungsprozesse und weniger Wartungsaufwand. Insofern ist eine automatisierte Datenintegration für Unternehmen heute aus unserer Sicht ein Muss. Das Optimierungspotenzial gegenüber der manuellen ETL-Programmierung ist enorm - nicht zu vergessen der Aspekt, dass sich so bestehender manuell erstellter Code viel effizienter für das Unternehmen erhalten lässt. Deshalb ist es ratsam, auch die selbst programmierten ETL-Routinen bereits jetzt in ein automatisiertes Datenmanagement zu integrieren, und zwar sowohl technisch als auch organisatorisch."
Über SAS:
SAS ist mit 2,31 Milliarden US-Dollar Umsatz Marktführer bei Business-Analytics-Software und weltweit größter unabhängiger Anbieter im Business-Intelligence-Markt. Die SAS Lösungen für eine integrierte Unternehmenssteuerung helfen Unternehmen an insgesamt mehr als 45.000 Standorten dabei, aus ihren vielfältigen Geschäftsdaten konkrete Informationen für strategische Entscheidungen zu gewinnen und damit ihre Leistungsfähigkeit zu steigern. Mit den Softwarelösungen von SAS entwickeln Unternehmen Strategien und setzen diese um, messen den eigenen Erfolg, gestalten ihre Kunden- und Lieferantenbeziehungen profitabel, steuern die gesamte Organisation und erfüllen regulatorische Vorgaben. 92 der Top-100 der Fortune-500-Unternehmen vertrauen auf SAS. Firmensitz der 1976 gegründeten US-amerikanischen Muttergesellschaft ist Cary, North Carolina (USA). SAS Austria hat seinen Sitz in Wien und beschäftigt 50 Mitarbeiter.
Weitere Informationen zu SAS, seinen Produkten und Dienstleistungen finden Sie unter http://www.sas.at und http://www.sas.com .
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