"Ohne Teilen geht die Welt zugrunde"
"Frankfurt Teilt (:)" motiviert zu Wohltätigkeit und sozialem Handeln
Frankfurt/Wien (pte003/10.11.2011/06:10) "Ohne Teilen geht die Welt zugrunde. Davon bin ich zutiefst überzeugt", meint Mike Kuhlmann, Initiator der Charity-Initiative "Frankfurt Teilt (:)" http://frankfurt-teilt.de , im pressetext-Interview. Das World Sharety Project http://sharety.de , das im ganzen Oktober in Frankfurt zum dritten Mal durchgeführt wurde, gibt Privatpersonen und Unternehmen eine Anleitung, wie sie den eigenen Wohlstand mit Bedürftigen teilen können. Für die zum zweiten Mal in der Main-Metropole stattfindende Aktion konnten rund 100 hochkarätige Partner begeistert werden.
Im kommenden Jahr wird die Veranstaltung, die von der Initiative der Deutschen Bundesregierung http://land-der-ideen.de ausgezeichnet wurde, in Berlin, Hamburg und Frankfurt durchgeführt. "Wir wollen aber auch andere Städte zum Mitmachen animieren", meint Künstler und Visionär Kuhlmann. "Unser erstes Projekt der Initiative war der glücklicherweise erfolgreiche Versuch, eine Stadt zum Teilen zu motivieren", erklärt Kommunikationsberaterin Kathy Goldman, die "Frankfurt Teilt (:)" 2008 gemeinsam mit Kuhlmann entwickelt hat. "Seitdem ist der Oktober unser Monat des Teilens."
Frankfurt teilte sich glücklich
Es gehe darum, die Kultivierung des Teilens noch weiter voranzutreiben. "Dabei steht im Vordergrund, sich gewaltfrei für etwas einzusetzen. Prinzipiell kann jeder teilen, mit wem er will", so Kuhlmann. Die Gelder fließen dabei nie an die Initiatoren, sondern immer direkt an die Hilfsorganisationen oder sozialen Einrichtungen. Die genaue Summe der Projektpartner und der Frankfurter sind Kuhlmann noch nicht bekannt. "Im Vorjahr teilten 120 Unternehmen und tausende von Frankfurtern über 500.000 Euro sowie Zeit, Aufmerksamkeit und Liebe."
Der Begriff Sharety ist eine Wortschöpfung von Kuhlmann, die sich aus den Worten "to share" (teilen), "care" (kümmern) und "Charity" (soziales Engagement) zusammensetzt. "Die Idee des Teilens legte den Nährboden für weitere Projekte", erklärt der Initiator gegenüber pressetext. So entstanden Sharety-Veranstaltungen, Sharety-Bücher und sogar eine eigene Sharety-Kollektion.
"Das World Sharety Project ist die Plattform für alle diese Ideen, Projekte und Initiativen im Zeichen des Miteinander-Teilens. Wir wollen mit dem Marketingkonzept als schnellwirkendes Instrument zeigen, dass das Teilen Freude und Spaß macht, denn geteilte Freude ist doppelte Freude", so Kuhlmann. Das World Sharety Project ist selbst keine Organisation, sondern eine Initiative, die zum Teilen ermuntert und entsprechenden Ideen eine Anlaufstelle und Plattform gibt."
Auch andere Städte sollen mitmachen
Die Sharety-Idee wird im kommenden Jahr auch noch in Berlin und Hamburg durchgeführt. "Wir wollen aber neben den drei Städten auch noch andere Kommunen zum Mitmachen bewegen", so Kuhlmann. München, Wien, New York oder Paris - aufgefordert sind alle. Wir teilen unsere Idee gerne mit jedem, der die Kraft, Leidenschaft und Ausdauer hat, seine Stadt zum Teilen zu motivieren."
Kuhlmann, der selbst zahlreiche Hilfsprojekte unterstützt, baute im Rahmen seiner Kreativagentur Hab & Gut http://habundgut.ch ein Netzwerk der "Good Economy" auf, das Unternehmen dazu anleitet, sozial verantwortlich zu wirtschaften. Im Umfeld dieses Netzwerkes entstand die Grundidee zum World Sharety Project. "Ich glaube an einen Paradigmenwechsel in Marketing und Ökonomie - eine Ausrichtung auf die emotionalen Bedürfnisse der Menschen und ihren Wunsch, Teil einer guten Sache zu sein."
(Ende)Aussender: | pressetext.redaktion |
Ansprechpartner: | Wolfgang Weitlaner |
Tel.: | +43-1-81140-300 |
E-Mail: | weitlaner@pressetext.com |
Website: | www.pressetext.com |