ptp20160621001 Medizin/Wellness, Kultur/Lifestyle

Zahnarzt in Baden-Baden-Oos zu Amalgam-Alternativen

Nachhaltige Zahngesundheit: Dr. Olaf Hutsch informiert zum Thema Zahnersatz


Zahnarzt Dr. Hutsch: Alternative Zahnfüllungen (© Stasique - Fotolia)
Zahnarzt Dr. Hutsch: Alternative Zahnfüllungen (© Stasique - Fotolia)

Baden-Baden (ptp001/21.06.2016/00:10) Es ist nach wie vor Standard in der Behandlung von durch Karies verursachten Löchern in den Zähnen: das Amalgam. Die Skepsis gegenüber dem Material jedoch wächst, weiß Zahnarzt Dr. med. Olaf Hutsch http://www.dr-hutsch.de aus seinem Praxisalltag in Baden-Baden-Oos zu berichten. "Amalgam ist vor allem deshalb etwas in Verruf geraten, weil es aus einer Legierung von Silber und Quecksilber besteht", weiß der Zahnarzt, dessen Praxis seit 1977 besteht.

Quecksilber ist giftig und kann sich aus den Füllungen lösen. Mit einer steigenden Anzahl an Amalgam-Füllungen im Mund steigt die Belastung des Körpers mit dem Metall. Zwar ist nicht eindeutig über medizinische Studien bewiesen, dass Amalgam der Gesundheit schadet. Dennoch entscheiden sich heute viele Patienten gegen die silbrige Masse in ihrem Mund, auch weil sie nicht schön aussieht.

Dr. Olaf Hutsch berät zu Amalgam-Alternativen

Die moderne Zahnmedizin verfügt heute über ästhetische und verträgliche Alternativen zu Zahnfüllungen aus Amalgam. Dazu zählen Keramik, Kunststoff und Edelmetall-Legierung mit Gold. Je nach Material werden die Füllungen exakt der Zahnlücke bzw. dem Loch angepasst. Das ist bei Füllungen aus Gold und Keramik der Fall. Das Gold wird im Labor in die entsprechende Form gegossen, die Keramik-Füllung gefräst. Das Ergebnis ist ein sogenanntes Inlay, das der Zahnarzt in das Loch im Zahn einsetzt und mit Spezialkleber oder Zement fixiert.

Über die Ästhetik einer Goldfüllung jedoch streiten sich die Gemüter. Eine Keramik- bzw. Porzellanfüllung kommt dem natürlichen Zahnerscheinungsbild am nächsten. "Die Entscheidung, welche Alternative zum Amalgam in Frage kommt, hängt vom Zahn ab. Bei den vorderen Zähnen würde eine Gold-Füllung ästhetisch nicht passen", erklärt der Zahnarzt.

Füllungen aus Kunststoff statt Amalgam

Vor allem, wenn Karies an den vorderen, sichtbaren Zähnen Löcher verursacht hat, kommt eine sichtbare Füllung mit Goldinlays oder Amalgam nicht in Frage, so der Zahnarzt aus Baden-Baden. Dann bietet sich eine Kunststoffverbindung aus Glas und Quarz an, auch als Komposite bezeichnet. Es unterscheidet sich farblich nicht vom natürlichen Zahn. Der weiche Kunststoff wird ins Zahnloch gefüllt und mit Hilfe einer UV-Lampe ausgehärtet.

(Ende)
Aussender: Zahnarztpraxis Dr. med. dent. Hutsch
Ansprechpartner: Dr. med. dent. Olaf Hutsch
Tel.: 07221/6 11 05
E-Mail: mail@webseite.de
Website: www.dr-hutsch.de
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