Honda erwartet weiter hohen Absatz in China
Schwacher Yen hilft dem drittgrößten Automobilkonzern Japans
Honda: Management korrigiert Gewinnprognose nach oben (Foto: honda.com) |
Tokio (pte024/06.11.2017/13:59) Der japanische Automobilhersteller Honda http://honda.com hat dank höherer Umsätze in China seine Gewinnprognose heute, Montag, nach oben korrigiert. Laut dem Management des in Tokio ansässigen Unternehmens wird das bis Ende März laufende Geschäftsjahr 2017/18 einen Betriebsgewinn von 745 Mrd. Yen (etwa 5,6 Mrd. Euro) einbringen.
20 Mrd. Yen über alter Prognose
Die aktuellen Erwartungen Hondas liegen rund 20 Mrd. Yen über der bisherigen Prognose des drittgrößten Auto- und Motorradherstellers in Japan. Branchenexperten führen die guten Geschäfte derzeit auch auf den schwachen Yen zurück, der die Exporte ankurbelt. Für den Zeitraum Juli bis September musste der Konzern zuletzt jedoch einen einbrechenden operativen Gewinn um rund 30 Prozent vermelden. Schuld daran war vor allem ein Vergleich wegen defekter Airbags von Takata in den USA. Kostenpunkt: über 600 Mio. Dollar.
Trotz aller Euphorie ist zu erwähnen, dass der für das Gesamtjahr in Aussicht gestellte Betriebsgewinn - auch wegen der Misere mit den Airbags - immer noch 11,4 Prozent niedriger als im vergangenen Jahr ausfällt. In China stellt sich das Geschäft positiv dar. Honda sieht eine hohe Nachfrage nach Modellen wie Civic, Accord und dem Kompakt-SUV CR-V.
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