pte20180302016 Unternehmen/Wirtschaft, Handel/Dienstleistungen

Kentucky Fried Chicken will drei Mal mehr Lokale

Zwischen 2023 und 2025 soll es in Deutschland 500 Standorte geben


Hähnchenkeulen: KFC will in Deutschland expandieren (Foto: kfc.com)
Hähnchenkeulen: KFC will in Deutschland expandieren (Foto: kfc.com)

Düsseldorf (pte016/02.03.2018/11:30) Die US-amerikanische Fastfood-Kette Kentucky Fried Chicken (KFC) http://kfc.com , die auch in vielen Märkten Europas tätig ist, plant eine große Expansion in Deutschland. Wie das Unternehmen heute, Freitag, bekannt gegeben hat, soll die Zahl der Filialen verdreifacht werden. Konkret bedeutet das einen Anstieg von derzeit 163 auf 500. Das Unternehmen mit Stammsitz in Louisville im US-Bundesstaat Kentucky gibt sich dafür fünf bis sieben Jahre Zeit.

Eine Mrd. Euro Umsatz als Ziel

Das KFC-Management baut seinen Optimismus vor allem auf die hohe Nachfrage nach gebrateten Hähnchen. Eigenen Angaben nach stieg die Zahl im abgelaufenen Geschäftsjahr 2017 signifikant an. Davon profitierte insbesondere der Umsatz. Dieser kletterte allein in Deutschland um zehn Prozent in die Höhe und machte am Ende 243,7 Mio. Euro aus. Ziel von KFC ist es, mit der Expansion auf eine Mrd. Euro Umsatz zu kommen.

Das Unternehmen, das mehrheitlich dem US-Systemgastrokonzern Yum! Brands angehört, muss sich vielerorts gegen harte und bereits seit vielen Jahren auf dem Markt fest etablierte Größen wie McDonald's und Burger King behaupten. Letzterer strebt bis zum Jahr 2023 von aktuell rund 700 Schnellrestaurants auf dann rund 1.000 Filialen. Herausfordernd für KFC sind aber auch Vorstöße vieler Unternehmen im Bereich direkter Hauszustellung.

(Ende)
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