pte20241119019 Unternehmen/Wirtschaft, Bildung/Karriere

Nur jede zweite Firma bietet KI-Fortbildung an

61 Prozent der Beschäftigten würden sich laut BITKOM-Studie in dem Bereich gerne weiterbilden


Mitarbeiter: Viele Beschäftigte wollen in Sachen KI dazulernen (Bild: pixabay.com, tungnguyen0905)
Mitarbeiter: Viele Beschäftigte wollen in Sachen KI dazulernen (Bild: pixabay.com, tungnguyen0905)

Berlin (pte019/19.11.2024/13:55)

Laut einer neuen Umfrage des Berliner Digitalverbands BITKOM unter 602 Unternehmen sowie 1.007 Personen ab 16 Jahren in Deutschland schulen aktuell nur fünf Prozent der Firmen ihre Mitarbeiter im Umgang mit ChatGPT und Co.

"Rechtliche Vorgaben erfüllen"

"Unternehmen sollten ihre Beschäftigten frühzeitig rund um KI weiterbilden und dabei auch auf rechtliche Vorgaben, Datenschutz und Datensicherheit hinweisen", so BITKOM-Präsident Ralf Wintergerst. Ein Lichtblick: 16 Prozent bilden zumindest einen Großteil weiter. Und 28 Prozent beschränken ihre KI-Fortbildungen auf ausgewählte Beschäftigte.

Dennoch bleibt ein schaler Beigeschmack in Sachen Vorbereitung auf die digitale Revolution. Denn 48 Prozent der befragten Unternehmen geben an, dass sie gar keine Weiterbildungen zu Künstlicher Intelligenz (KI) ermöglichen. Dabei gibt es ein großes Interesse seitens der Beschäftigten - 61 Prozent würden sich demnach gerne zu KI fortbilden.

Zusätzlicher Fachkräftebedarf

Der Bedarf an KI-Know-how in der Wirtschaft steigt. 68 Prozent der Firmen glauben, dass KI zusätzlichen Fachkräftebedarf schafft. Wintergerst: "Wir werden in den kommenden Jahren mehr KI-Expertise in Wirtschaft und Verwaltung brauchen. Unternehmen sind daher gut beraten, schon heute durch Weiterbildungsangebote auf den Bedarf zu reagieren."

(Ende)
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