pte20240305029 Technologie/Digitalisierung, Unternehmen/Wirtschaft

Ordner sowie Fax noch in deutschen Firmen

Lediglich fünf Prozent der Unternehmen haben Geschäfts- und Verwaltungsprozesse digitalisiert


Fax: Nach wie vor Zettelwirtschaft in deutschen Unternehmen (Foto: pixabay.com, stevepb)
Fax: Nach wie vor Zettelwirtschaft in deutschen Unternehmen (Foto: pixabay.com, stevepb)

Berlin (pte029/05.03.2024/13:55)

Nur jedes zwanzigste Unternehmen in Deutschland (fünf Prozent) sieht sich bei der Digitalisierung seiner Geschäfts- und Verwaltungsprozesse als Spitzenreiter. Weitere 50 Prozent reihen sich eher unter die Vorreiter. Demgegenüber ordnen sich 42 Prozent als Nachzügler ein. Den Anschluss an die Digitalisierung verpasst zu haben, meint niemand, wie eine neue Studie des Digitalverbands BITKOM unter 604 Unternehmen ab 20 Beschäftigten zeigt.

Wenig Mitarbeiter, wenig digitalisiert

Den größten Nachholbedarf sehen demnach kleine Unternehmen mit 20 bis 99 Beschäftigten und mittelständische mit 100 bis 499 Beschäftigten: Je 43 Prozent der kleinen und der mittleren Unternehmen sehen sich als Nachzügler bei der Digitalisierung ihrer Geschäfts- und Verwaltungsprozesse. Unter den Großunternehmen mit 500 und mehr Beschäftigten sind es hingegen nur 28 Prozent.

Letztere sehen sich mit 66 Prozent öfter als Vorreiter oder Spitzenreiter als KMU mit jeweils 55 Prozent. "Bei der Digitalisierung ihrer Geschäfts- und Verwaltungsprozesse stehen Unternehmen vor ganz individuellen Herausforderungen. Aber ob Kleingewerbe und Großkonzern - wer Prozesse digitalisiert, spart Zeit, reduziert Kosten und erhöht seine Wettbewerbsfähigkeit", so BITKOM-Präsident Ralf Wintergerst.

(Ende)
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