pte20240722002 Medizin/Wellness, Medien/Kommunikation

Pillendreher unterschätzen Social-Media-Power

90 Prozent der befragten Mediziner wünschen sich mehr Online-Inhalte von den Unternehmen


Online-Kanäle: Soziale Medien beim Pharma-Marketing unterschätzt (Foto: pixabay.com, Gerd Altmann)
Online-Kanäle: Soziale Medien beim Pharma-Marketing unterschätzt (Foto: pixabay.com, Gerd Altmann)

Chicago (pte002/22.07.2024/06:05)

Pharmariesen manchen sich den Vorteil des umfangreichen Publikums nicht zunutze, das auf verschiedenen Social-Media-Plattformen zu finden ist. Zu dem Ergebnis kommt eine Umfrage der von Ärzten betriebenen Influencer-Marketing-Agentur MedFluencers. Daran haben Gesundheitsdienstleister von mehr als einem Dutzend Spezialgebieten teilgenommen. Fast 90 Prozent sagen, dass die Pharmabranche die sozialen Medien als Methode der Kommunikation nicht in ausreichendem Maß nutzt.

Patienten wollen mehr Infos

Zum einen bekämen die Patienten wahrscheinlich einen wichtigen Teil ihrer Gesundheitsinformationen aus dem Web. 85 Prozent der befragten Ärzte geben an, dass Patienten während der gemeinsamen Termine Postings aus den sozialen Medien erwähnten. Laut Sanjay Juneja, President of Innovation von MedFluencers, sind die Patienten in den sozialen Medien präsent und sie vertrauen diesem Content.

"Es ist jetzt an den Gesundheitsdienstleistern mit präzisen und verbindlichen Informationen gegen Falschinformationen vorzugehen. Nicht nur die Patienten, sondern auch mehr als 90 Prozent der befragten Mediziner wären bereit, mittels Online-Plattformen mehr über neue Medikamente oder Geräte zu verfahren. Damit öffnet sich für die Pharmafirmen ein neuer Weg, jene mehr als 50 Prozent der Ärzte zu erreichen, die es bevorzugen würden, wenn Außendienstmitarbeiter nicht in der Praxis vorbeischauten", so Juneja.

MedFluencers will Kooperation

Um den Pharmariesen bei der Erreichung ihres Publikums in den sozialen Medien zu helfen, preist MedFluencers gemeinsam mit den Ergebnissen der Umfrage auch die andauernde Partnerschaft mit der Marketing-Agentur Lippe Taylor an. Gemeinsam wollen die beiden Firmen die Pharmaunternehmen durch die komplexe Landschaft des Social-Media-Marketings begleiten und in Bereichen wie medizinischen Vorschriften, den Offenlegungen beim Sponsoring sowie bei Influencer Partnerships und den entsprechenden Tarifen beraten.

Corey Martin, Geschäftsführer des Creator-Marketings und Influencer bei Lippe Taylor, nach gibt es einen steigenden Bedarf, eine Verbindung mit den Menschen herzustellen, die die sozialen Medien für das Recherchieren von Symptomen, der Gesundsheitsversorgung und Behandlungsmöglichkeiten nutzen.

(Ende)
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