Social Media erschweren die Finanzberatung
Globale Studie von Ortec Finance belegt zunehmend negative Auswirkungen für die Branche
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Beratung: für Finanzprofis durch soziale Medien schwieriger (Bild: pixabay.com, geralt) |
Rotterdam (pte003/08.07.2024/06:10)
Aktivitäten rund um den Aktienmarkt in sozialen Medien beeinflussen die Arbeit von Vermögensverwaltern und Finanzberatern, wodurch es ihnen schwerer fällt, ihre Kunden professionell zu beraten. Zu dem Ergebnis kommt eine weltweite Studie von Ortec Finance, dem weltweit führenden Anbieter von Lösungen für das Risiko- und Rendite-Management professioneller Anleger.
Wachsender Einfluss
95 Prozent der in der Studie befragten Vermögensverwalter und Finanzberater sind dem Einfluss aktienspezifischer Aktivitäten in sozialen Medien ausgesetzt. 82 Prozent erklären, dieser Einfluss würde weiter zunehmen. 13 Prozent haben sogar eine starke Beeinflussung genannt.
Nur vier Prozent fühlen sich kaum beeinflusst und ein Prozent überhaupt nicht. 93 Prozent finden, dass die Aufregung in sozialen Medien rund um den Aktienmarkt und bestimmte Aktien es ihnen erschwert, ihre Kunden professionell zu beraten, weil sie wissen, wie diese darauf reagieren oder welchen Einfluss dies auf Berater und Vermögensverwalter hat.
Social Media als Ratgeber
"Trotz der vielen Vorteile, die soziale Medien mit sich bringen, zeigt unsere Untersuchung, dass die damit einhergehende Aufregung für viele Finanzberater und Vermögensverwalter ein Hindernis darstellt. Vor allem die jüngere Generation der Kunden wendet sich zunehmend den sozialen Medien zu, um sich über alles Mögliche zu informieren, von der Politik bis zum Heimwerken, und nutzt sie auch als Quelle für Finanzberatung", erläutert Tessa Kuijl.
Laut der Managing Director Global Wealth Solutions bei Ortec Finance wirken sich soziale Medien negativ auf viele Finanzberater und Vermögensverwalter aus und beeinträchtigen ihre Fähigkeit, den Kunden eine fundierte professionelle Beratung zu bieten.
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