pts20230913009 Kultur/Lifestyle, Medien/Kommunikation

Zehn brutale Wahrheiten über das Buchschreiben und die Buchveröffentlichung

Ghostwriter spricht Klartext: Was kann eigenes Buch bewirken und was gehört ins Reich der Fantasie?


Wien (pts009/13.09.2023/08:40)

In der faszinierenden Welt des Buchschreibens und der Veröffentlichung von Büchern existieren zahlreiche Geheimnisse, aber auch brutale Realitäten, die "Nichtautoren" oft im Verborgenen bleiben. Alois Gmeiner, erfolgreicher Ghostwriter und erfahrener Autor, enthüllt die zehn brutalsten Wahrheiten über das Buchschreiben. Von den finanziellen Realitäten über die harte Konkurrenz bis hin zu den Herausforderungen, vor die einen die Kritik am eigenen Werk stellt. Gmeiner arbeitet vor allem für Unternehmer und Freiberufler, um deren Expertise und Know-how in Buchform zu bringen oder um die jeweilige Unternehmensgeschichte des Auftraggebers, anlässlich eines Firmenjubiläums, zu Papier zu bringen. Hier seine zehn brutalen Wahrheiten über das Buchschreiben und die Buchveröffentlichung. https://www.werbetherapeut.com/angebote/wir-machen-ihr-buch/

1. Ein Buch bringt Image und Bekanntheit – aber selten Geld

Von Buchverkäufen leben zu können – das können auch berühmten Autoren selten zu 100 Prozent. Es sind die Vorträge, Seminare, Coachings oder Aufträge, die sie durch die Veröffentlichung von Büchern steigern können – und die bringen den Umsatz. Und auch als PR-Tool und Imageträger ist ein Buch immer noch unschlagbar. Genau darum sind Bücher ideal, um die eigene Expertise und Bekanntheit zu steigern und darüber auch die eigenen Umsätze.

2. Bucherfolg ist ungewiss – 100.000 Bücher verkaufen nur wenige

Egal, ob Sie bei einem großen Verlag oder einem Kleinverlag veröffentlichen: Der Erfolg ihres Buches ist niemals garantiert. Eine normale und tatsächlich erfolgreiche Auflage ist heute 1000 Bücher. Nur die wenigsten Titel verkaufen mehr als 5000 Stück. Aber als Akquise-Faktor ist ein Buch Gold wert. Was kann besser sein, als sein Wissen in Buchform dem potentiellen Klienten, Patienten oder Kunden zu präsentieren.

3. Es gibt keine Vorauszahlung von Verlagen

Verlage zahlen in den meisten Fällen keine Vorauszahlungen an Autoren, es sei denn, diese sind bereits Bestsellerautoren. Vermeiden Sie Zuschussverlage, die Autoren leider oftmals nur abzocken. Die Verlagsprozesse können zudem langwierig sein, sodass es Monate oder sogar Jahre dauern kann, bis ihr Buch tatsächlich veröffentlicht wird. Man sollte daher die Option des Selbstverlegens in Betracht ziehen. Moderne Technik macht es möglich.

4. Absagen von Verlagen sind normal – aber es gibt Lösungen

Viele Autoren müssen zahlreiche Absagen von Verlagen oder Literaturagenturen hinnehmen, falls sie überhaupt jemals von einem Verlag angenommen werden, um ihr Buch zu veröffentlichen. Buch-Coaches unterstützen beim Verfassen von Exposés oder bei der Verlagssuche. Auch hier sollte man überlegen, ein Buch selbst zu veröffentlichen. In der heutigen Zeit bieten sich viele Möglichkeiten für Self-Publishing und eigenständige Veröffentlichungen.

5. Schreiben braucht Zeit – finden Sie ihre optimale Lösung

Der Konzept-, Schreib- und Überarbeitungsprozess nimmt oft viel mehr Zeit in Anspruch als gedacht. Ein Buch schreibt sich nicht in ein paar Wochen. Noch dazu, wenn man kein professioneller Autor ist. Ghostwriter Gmeiner bietet hier mit der von ihm entwickelten "Brain-to-Paper-Methode" eine perfekte und schnelle Möglichkeit, um Expertenwissen (egal, welche Branche) zu Papier zu bringen.

6. Schreibblockaden sind real – suchen Sie Unterstützung

Schreibblockaden können jeden Autor treffen. Aber meist ist es das "Keine-Zeit-Syndrom", das die Fertigstellung verhindert. Und das über viele Jahre. Wenn Sie feststecken und nicht weiterkommen, scheuen Sie sich nicht davor, Hilfe von Ghostwritern oder Schreibcoaches in Anspruch zu nehmen. Auch der "richtige" Einsatz von künstlicher Intelligenz (AI, KI, ChatGPT) als Unterstützung beim Schreibprozess ist eine Option.

7. Kritik ist unvermeidlich – entwickeln Sie ein dickes Fell

Jeder Autor muss lernen, mit Kritik und Bewertungen von Lesern umzugehen, die nicht immer positiv ausfallen. Seien Sie offen für konstruktive Kritik und nutzen Sie sie, um sich als Schriftsteller weiterzuentwickeln.

8. Realistische Erwartungen verhindern Frustration

Stellen Sie sich darauf ein, dass der Weg zum erfolgreichen Autor steinig sein kann. Realistische Erwartungen helfen Ihnen, Frustration zu vermeiden und sich auf die positiven Aspekte ihres Schreibens zu konzentrieren. "Ich hatte Buchpräsentation mit 300 Personen, aber auch schon welche mit drei", so Gmeiner.

9. Es muss nicht immer ein Buch sein – entdecken Sie andere Optionen

Bücher sind zeitlos und habe immer noch ein enormes Image. Daher macht eine Buchveröffentlichung auch heutzutage Sinn. Aber es gibt auch andere Medien wie Hörbücher, Podcasts, Videos oder andere Möglichkeit, um ihr Wissen, ihre Geschichten und ihr Unternehmen einem breiten Publikum zu präsentieren.

10. AI kann Sie niemals ersetzen – ihr Buch ist ihr geistiges Werk

Obwohl künstliche Intelligenz (AI) beim Schreibprozess unterstützen kann, kann sie nicht ihre Expertise, ihre Erfahrung und ihre in langen Jahren angeeigneten Fertigkeiten und Fähigkeiten ins Werk einbringen. Denn die AI findet nur und ausschließlich, was im Internet als Information über ein Thema oder eine Person verfügbar ist. Ihr Wissen, ihre Methoden, ihre Erfahrung muss erst durch die "Brain-to-Paper-Methode" aus ihrem Gehirn zu Papier gebracht werden. Das kann keine AI.

Das Schreiben und Veröffentlichen eines Buches mag eine herausfordernde Reise sein, aber es ist auch eine lohnende Erfahrung. Behalten Sie diese Wahrheiten im Hinterkopf und lassen Sie sich nicht entmutigen. Setzen Sie ihre Stimme in die Welt und teilen Sie ihre Geschichte mit anderen – es gibt immer Menschen, die daran interessiert sind, sie zu hören!

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