pte20240207014 Handel/Dienstleistungen, Unternehmen/Wirtschaft

Deutsche sind gleich unzufrieden mit der Post

Bundesnetzagentur meldet für das Jahr 2023 rund 41.600 Eingaben zu Mängeln der Postversorgung


Briefe: Vor allem in dem Bereich gab es 2023 viele Beschwerden (Foto: va703b, pixabay.com)
Briefe: Vor allem in dem Bereich gab es 2023 viele Beschwerden (Foto: va703b, pixabay.com)

Bonn (pte014/07.02.2024/13:30)

Im abgelaufenen Jahr sind in Deutschland bei der Bundesnetzagentur 41.589 Eingaben zu Mängeln der Postversorgung eingegangen. Laut der Behörde liegt die Zahl auf einem ähnlich hohen Niveau wie 2022 (43.125 Eingaben). Auch im Januar 2024 setzt sich dieser Trend fort, heißt es.

Briefbereich dominiert

Die Mehrheit der Eingabegründe der Bürger, immerhin gut 60 Prozent, entfiel auf den Briefbereich, 32 Prozent betrafen Pakete. Die restlichen Prozente verteilten sich auf Zeitungen/Zeitschriften, Filialen/Agenturen, Briefkästen und Sonstiges. Häufigster Grund für Eingaben waren mit 70 Prozent Probleme bei der Zustellung von Briefen und Paketen.

Insgesamt richteten sich die Eingaben mit 90 Prozent mehrheitlich gegen die Deutsche Post DHL. Im Briefbereich war die Zahl noch höher, hier betrafen 97 Prozent der Eingaben dieses Unternehmen. Im Paketbereich entfielen 74 Prozent auf die Deutsche Post DHL und 26 Prozent auf die anderen Paketunternehmen. Aus Nordrhein-Westfalen (20 Prozent), Baden-Württemberg (13 Prozent) und Bayern (12 Prozent) gingen die meisten Eingaben ein.

(Ende)
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