Foxconn darf Auto-Kabel-Gruppe übernehmen
Bundeskartellamt genehmigt den Deal und sieht "keine erheblichen Wettbewerbsprobleme"
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Kfz-Verbindungslösung: Foxconn darf Auto-Kabel Gruppe übernehmen (Foto: autokabel.com) |
Bonn (pte022/30.08.2024/12:30)
Apple-Zulieferer Foxconn darf die Auto-Kabel-Gruppe übernehmen. Das Bundeskartellamt hat heute, Freitag, grünes Licht für den Deal gegeben. "Die Übernahme lässt keine erheblichen Wettbewerbsprobleme erwarten", so Andreas Mundt, Präsident des Bundeskartellamtes.
Geringe Überschneidungen
Der Aufsichtsbehörde nach sind die Überschneidungen der Geschäftsfelder der beiden Unternehmen gering. "Und auch nach dem Zusammenschluss bleibt der Wettbewerb auf den relevanten Märkten nicht zuletzt durch multinationale Lieferanten intensiv", heißt es weiter.
Das Zusammenschlussvorhaben betrifft insbesondere die Herstellung und den Vertrieb von Kabelsätzen und Kabelbäumen für Kraftfahrzeuge. Diese bestehen aus einer Anordnung von Kabeln und/oder Drähten, die durch Schellen, Kabelbinder, Schläuche unter anderem in eine halb-flexible Anordnung gebracht werden und Infosignale oder Betriebsströme übertragen.
Kfz-Verbindungslösungen
Foxconn fertigt und vertreibt Steckverbinder und Verbindungslösungen für Kraftfahrzeuge. Die Auto-Kabel-Gruppe, die derzeit an einigen Standorten insolvent ist, produziert und vertreibt Energieleitungssysteme für Kraftfahrzeuge. Sie beliefert sowohl Automobilhersteller als auch deren Zulieferer und hat weltweit neun Produktionsstandorte.
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