Informations-Infrastruktur mit 43 Terabyte auf IT-Fachmesse Comdex Fall
EMC, Microsoft und Unisys bauen Rechenzentrum für das nächste Jahrtausend
Wien/Las Vegas (pts003/16.11.1999/07:00) Symmetrix-Speichersysteme unterstützen die bislang größte Windows-2000-Konfiguration. Ein Demo-Rechenzentrum mit 43.000 Gigabyte Speicherkapazität ist auf der Comdex Fall 99 zu sehen. Das Rechenzentrum für das nächste Jahrtausend zeigt EMC, Hersteller unternehmensweiter Speicherlösungen, gemeinsam mit Microsoft, Unisys und weiteren Technologieanbietern. Zu sehen sein wird es auf der im November stattfindenden US-amerikanischen IT-Fachmesse Comdex Fall 99. Die Informations-Infrastruktur des Rechenzentrums mit 43 Terabyte (43.000 Gigabyte) Speicherkapazität basiert auf Speichersystemen des Typs Symmetrix und Software von EMC. http://www.emc.com/
Das Rechenzentrum simuliert Geschäfts-Transaktionen eines E-Business-Unternehmens der Zukunft. Besucher der Comdex Fall 99 können beispielsweise das System interaktiv nutzen, Artikel dieses virtuellen Unternehmens kaufen und die Verarbeitung der damit verbundenen Transaktionen verfolgen.
Mehr als 4.000 Transaktionen pro Sekunde
Wesentlicher Bestandteil der von Unisys konzipierten Gesamtlösung ist ein OLTP (Online Transaction Processing)-System. Es verfügt über die höchste Speicherkapazität, die bisher für eine auf dem neuen Microsoft-Betriebssystem Windows 2000 laufende E-Business-Anwendung konfiguriert wurde. Das OLTP-System kann pro Sekunde mehr als 4.000 Transaktionen verarbeiten und täglich mehr als drei Millionen Web-Zugriffe empfangen. Zudem ist ein mehr als neun Terabyte großes Data-Warehouse integriert. Dies ist die größte kommerzielle Datenbank, die jemals mit einer einzigen Version der Microsoft-Datenbank SQL Server 7 errichtet wurde.
Pro Stunde ein Terabyte Daten sichern
Die Demovorführungen, die während der Comdex 99 nonstop ablaufen, zeigen die Funktionsweise von sechs unternehmensweit eingesetzten Symmetrix-Speicherlösungen und einem Connectrix-System, das alle Verbindungen zwischen Symmetrix und den Servern zusammenfasst. Im Einsatz zu sehen sind ebenso die Software-Produkte EMC Data Manager (EDM) und TimeFinder. Die beiden Produkte gewährleisten ein Höchstmass an Datenverfügbarkeit und -sicherheit und erlauben beispielsweise während des Online-Betriebs Datensicherungen mit einer Geschwindigkeit von mehr als 1.000 Gigabyte pro Stunde. Die Speichersysteme und Software-Produkte von EMC unterstützen 52 Unisys-Rechner des Typs e-@ction Enterprise Server.
Hintergrundinformation:
Statements von Microsoft, Unisys und EMC
Edmund Muth, Marketing-Direktor bei Microsoft:
"Windows 2000 wird vielen unserer Kunden als strategische Plattform für grosse, unternehmenskritische Anwendungen wie beispielsweise E-Commerce und unternehmensweiten Nachrichtenaustausch dienen. Für diese Applikationen sind zuverlässige und skalierbare unternehmensweite Speichersysteme von entscheidender Bedeutung. Microsoft und EMC teilen die Vision von Rechenzentren der nächsten Generation mit einer speicherintensiven Datenverarbeitung. Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit EMC, um das Leistungsvermögen von Rechenzentrumslösungen weiter auszubauen."
Norman Goldberg, Vice President of Worldwide Sales and Marketing bei Unisys:
"Unisys und EMC können für Windows-2000-Umgebungen enormes Know-How bereitstellen, was die strategischen Anforderungen von Rechenzentren betrifft. Mit dieser Demo-Konfiguration zeigen wir, wie Windows 2000 effizient in Rechenzentren integriert werden kann. Die für eine Integration erforderlichen Tools, zu denen auch Software für die Datenspiegelung an externe Standorte und für Online-Backups gehört, sind wesentliche Voraussetzungen für das E-Business."
Frank Farese, Vice President für globale Allianzen bei EMC:
"Unsere Kunden, ob es sich um Dot-com-Pioniere oder um eines der 2000 weltweit größten Unternehmen handelt, operieren mit Internet-Geschwindigkeit. Sie müssen neue Anwendungen schneller als je zuvor in den Produktionsbetrieb überführen und - aufgrund der wachsenden Bedeutung des Internet - nicht vorhersehbare Belastungen ihrer Systeme einkalkulieren. Diese Systeme müssen zudem rund um die Uhr verfügbar sein. Wir liefern für diese Anforderungen die entsprechende Informations-Infrastruktur."
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