pte20000620022 in Leben

Authentische Gehaltsdatenbank im Netz

Neumann Managemant Consulting stellt gehalt.at vor


Wien (pte022/20.06.2000/12:15) Eine neue Gehaltsdatenbank ist ab sofort im WWW abrufbar. Wie Senior Consultant Alfred Hochholdinger von der H. Neumann International Management Consulting GmbH http://www.neumann-inter.com heute, Dienstag, auf einer Pressekonferenz bekanntgab, beinhaltet die Datenbank http://www.gehalt.at 120.000 Echtdatensätze von 727 branchenrepräsentativen Unternehmen in Österreich. Wer als Unternehmer oder Manager zu hohe Gehälter zahle, habe zu hohe Fixkosten, die sich auf die Ertragslage auswirken würden. Wenn hingegen zu niedrige Gehälter gezahlt würden, werde sich das schlechte Betriebsklima letztlich auch auf die Qualität der Produkte und Leistungen auswirken, so Hochholdinger.

Die Gehaltsabfrage wird laut Hochholdinger mittels folgender Einflußfaktoren spezifiziert: Branche, Alter, Funktionsdauer, Ausbildung, Anzahl der Mitarbeiter, Umsatz bzw. Bilanzsumme, Eigentumsverhältnisse und Standort des Unternehmens. Nach Eingabe der Abfrage gibt die Datenbank aussagekräftige Bandbreiten von Jahresbruttogehältern aus. Auch die Umrechenmöglichkeit in Monatsbruttogehälter ist vorgesehen. Zudem biete die Gehaltsdatenbank auch ein Prognose-Modell an, durch das sich das heute marktübliche Gehalt auf die nächsten fünf Jahre hochrechnen lässt.

Technisch funktioniert der Abruf über die Eingabe einer E-Mailadresse und einem Passwort. Testuser können sich das Passwort kostenlos zumailen lassen, haben dann alllerdings nur die Möglichkeit, drei Abfragen durchzuführen. Wer hingegen unbeschränkt ein Jahr lang lang eine Branche durchforsten möchte, zahlt dafür 1000 Euro (13.760 Schilling); für das Durchsuchen aller Branchen werden 3000 Euro (41.280 Schilling) exkl. USt. in Rechnung gestellt.

Die anonymisierten Daten der Neumann-Gehaltsdatenbank stammten ausschließlich von gehaltsanweisenden Stellen und seien daher ein getreues Abbild der Gehaltswirklichkeit. Privatpersonen und Unternehmen könnten hier jederzeit überprüfen, wie hoch die aktuellen Gehälter durchschnittlich ausfallen.

Die vor allem im Journalismusbereich häufig vergebenen freien Dienstverträge würden zwar nicht direkt gelistet, ein Vergleich mit dem üblichen Gehalt in der Datenbank würde jedoch dennoch Rückschlüsse darüber zulassen, ob jemand zu viel oder wenig verdiene. (el)

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