pts20001017041 Unternehmen/Wirtschaft

CEMS Conference: Goldene Regeln für erfolgreiche Merger

Community of European Management Schools tagte in Wien


Wien (pts041/17.10.2000/13:19) Die achte CEMS (Community of European Management Schools) Graduate Conference hat von 11. bis 15. Oktober 2000 in Wien stattgefunden. http://www.cems.at Thema der Veranstaltung war das Post Merger Syndrom unter besonderer Berücksichtigung seiner Auswirkungen auf Industrie, Märkte und Konkurrenten.

Über 200 Studenten aus mehr als 20 Ländern nahmen die Gelegenheit wahr, von namhaften Experten wie Manfred Reichl, Geschäftsführer von Roland Berger & Partner in Wien, John Thompson, Vice President von Enron in London oder Tim Dickson, Executive Editor vom European Business Forum London Know-how über Mergers & Acquisitions (M&A) zu sammeln. Als "wesentlich" für einen erfolgreichen Merger nannten die Experten eine Kombination aus effizientem Marketing, Flexibilität und Offenheit seitens der Entscheidungsträger gegenüber Veränderungen sowie einer optimalen Abstimmung der unterschiedlichen Unternehmenskulturen aufeinander.

Angesichts des zunehmenden Wettbewerbsdrucks stellen M&A für Unternehmen einen immer größeren Anreiz dar. Dieser Trend zeigt sich eindeutig in den rasch ansteigenden Zahlen der M&A -Aktivitäten in den letzten Jahren. Für den Konsumenten bringen M&As jedoch aufgrund der wachsenden Globalisierung und der dominanten Wettbewerbsposition gemergter Unternehmen oft Nachteile mit sich. Aus diesem Grund betonten Götz Drauz, Direktor der Merger Task Force der Europäischen Kommission und John Parisi, Counsel for European Affairs der US-Federal Trade Commission, dass die durch sie vertretenen Einrichtungen zukünftig noch enger als bisher zum Schutz der Konsumenten kooperieren werden.

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