Mobiles Büro aus dem Koffer mit Bluetooth verbunden

a+d vernetzt Notebook und Drucker kabellos

©a+d

Wien (pts044/13.02.2001/12:56) Das mobile "Personal Office" der a+d Computersysteme und Bauteile-Vertriebsges.m.b.H & Co.KG http://www.a-u-d.com ist ab sofort mit der Bluetooth-Lösung zu haben. Die drahtlose Technologie überträgt Daten zwischen den beiden im "Pilotenkoffer" gepackten Geräten, dem Toshiba-Notebook und dem HP DeskJet 350-Drucker . "Es wird derzeit soviel über Bluetooth geredet, aber wir können ehrlich sagen: Es funktioniert", zeigt sich a+d Key Account Manager Thomas Fanta im Gespräch mit der Fliegenden Redation von pte auf der Exponet 2001 von Bluetooth überzeugt.

Durch Bluetooth könne das Notebook nun überall platziert werden, um z.B. im mobilen Einsatz schnell Angebote oder Lieferscheine auszuarbeiten, so Fanta. Mit dem integrierten und sofort betriebsbereiten Drucker können die Dokumente dann gleich ausgedruckt und dem Kunden vorgelegt werden. Der Datentransfer über Bluetooth sei mit rund 400 KB um ein Vielfaches größer als über den normalen Druckerkabel. Technisch gesehen verfügt das Notebook über eine Bluetooth PC-Karte und der Drucker über ein eigenes Bluetooth-Modul, das in den PC-Kabelschacht gesteckt wird. a+d setzt dabei auf eine Lösung des US-Herstellers Anycom, der für alle gängigen Tintenstrahldrucker entsprechende Lösungen anbietet.

Für die Übertragung ins Internet hofft Fanta auf entsprechende Bluetooth-Handys, die dann problemlos in die Kofferlösung integriert werden könnten. "Wir hoffen, auf der CeBit schon entsprechende Lösungen vorführen zu können." Das "Personal Office" wiegt mit voller Ausstattung 9,5 kg. Neben Notebook und Drucker gibt es auch noch eine Ablagefach für CDs, Visitenkarten oder andere kleine Bürogegenstände. Der Koffer, genannt "Databox" wird von a+d nach Kundenwünschen "maßgerfertigt", der Preis für die Gesamtlösung inklusive Geräte liegt je nach Ausstattung bei rund 50.000 Schilling. Für die Bluetooth-Lösung müssen nochmals 2.000 bis 3.000 Schilling pro Koffer kalkuliert werden.

Als Zielgruppe hat das Perchtoldsdorfer Unternehmen vor allem Versicherungsunternehmen im Visier: "Drei große Versicherungsbetriebe haben die Bluetooth-Lösung bereits bestellt, so dass wir bis zum Sommer rund 3.000 Geräte ausliefern werden", so Fanta. Die mobilen Büros werden mittlerweile über Vertriebspartner auch nach Deutschland und in die Schweiz verkauft. In Österreich verfügt das Unternehmen über acht Niederlassungen, "um den Kunden besser vorort betreuen zu können", wie der Key Account Manager betont.

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