Portabook präsentiert Literatur im Internet
Monatlich ein neuer exklusiver Krimi zum downloaden
Zürich (pts043/02.02.2004/17:05) Achtung Literatur- und Internetfreunde! Der erste Online-Monats-Kurzkrimi der Literaturgeschichte und des Internets ist geboren! Jeweils am Ende des Monats wird im Jahr 2004 ein neuer Kurzkrimi mit der Schweizer Kommissarin Hanna Härter auf http://www.portabook.com publiziert. Nebst vielen Werken von Klassikern und zeitgenössischen Autoren können interessierte Leser nun monatlich einen spannenden geistreichen Krimi vom Autor Hans-Peter Gansner vom Internet auf Ihren Computer, PDA, eBook-Reader etc. herunterladen.
In der Tradition des Feuilletonromans von Alexandre Dumas im französischen Kaiserreich (1853 - 1871), gekennzeichnet durch die immer aufreizenderen Schluss-Sätze einer jeweiligen Folge, damit das Publikum die nächste Folge der Serie nicht verpasste ("Der junge Graf warf sich der Herzogin zu Füssen, umklammerte ihre Beine und rief schmachtend: Fortsetzung folgt!") und der berühmten "1-Mark-Romane" der deutschen Weimarer Republik hat der aus Graubünden stammende, in Genf und Hoch-Savoyen lebende Schweizer Schriftsteller den "Online Monatskrimi" erfunden. Doch die traditionelle Form hat Gansner leicht geändert, denn im Unterschied zu den historischen Vorläufern und zu Stephen King, der sein Experiment übrigens abbrach, weil das Internet-Publikum an einer zu langen, zusammenhängenden Geschichte nicht dranbleiben wollte, lanciert Gansner nun ab Ende Januar 2004 in Zusammenarbeit mit PORTABOOK die Formel: Monatlich eine neue abgeschlossene Monats-Short-Story, aber mit der gleichen Kommissarin, nämlich Hanna Härter.
Immer Ende des Monats
Immer per Ende des Monats erscheint ab dem Januar 2004 ein exklusiver Kurzkrimi auf http://www.portabook.com , der jeweils in einer andern Region der Schweiz spielen wird, wobei der Krimiautor H.P.Gansner Monat für Monat völlig unabhängig, je nach Lust und Laune und auch nach jeweiliger Aktualität entscheidet, welche Gegend ihn gerade unter den Nägeln brennt. Die erste lebenspralle Krimi-Short-Story, voll von Lokalkolorit, ist betitelt: "Familiendrama in der Basler Rheingasse". Also, ran ans Internet, nicht nur für Basler Bebbis! Sämtliche Krimis bleiben natürlich auf Portabook und können auch später oder am Schluss als Gesamtwerk heruntergeladen werden.
Wer ist Hanna Härter?
Manche täuschen sich auf den ersten Blick, wenn sie die meistens mausgrau gekleidete, mütterlich wirkende Kommissarin Hanna Härter (50), mit einem brunetten Chignon, auf dem Tatort erscheinen sehen. Immer ein Gummibärchen kauend, um den unangenehmen Geschmack des Verbrechens auf der Zunge etwas zu mildern, hat sie meistens schon eine kleine Idee über die Täterschaft, wenn sie auf den Plan gerufen wird. Ihre Fälle sind jene, bei welchen traditionelle Schmierlappenmethoden versagen und Fingerspitzengefühl verlangt wird, Psychologie, sozusagen; also nicht unbedingt das, was die Bullen dieser Welt heutzutage besonders auszeichnet. Verpassen Sie also den ersten Fall der Kripo-Kommissarin auf keinen Fall: ab dem 30. Januar 2004, exklusiv auf http://www.portabook.com !
Wer ist der Krimiautor?
H.P.Gansner, unter bürgerlichem Namen Johann Peter Gansner, 1953 in Chur geboren, Erfinder des "monatlichen Online-Kurzkrimis per Mausklick", der von Portabook erstmals und exklusiv auf dem Web weltweit angeboten wird, gehört zu den wichtigsten Krimiautoren der Gegenwart: so hat er während der zwei bisherigen offiziellen Schweizer Krimifestivals "Mordstage" (Bern 2001, Zürich 2003) Säle gefüllt. Seine in Frankreich spielenden Krimis mit der von Gansner längst vor Bella Block und allen andern weiblichen Kommissaren erfundenen Kommissarin Pascale Fontaine (Karin Kramer Verlag, Berlin) haben die Ehre, auf der offiziellen Homepage der französischen Kriminalromane und auf jener der Geschichte der Schweizer Kriminalliteratur zu stehen (siehe Homepage "Mordstage"). In Berlin gehört Gansner schon längst zu den Kultautoren des Krimigenres. ("Sechs Fälle für Pascale Fontaine" und "Mein ist die Rache, ein brand-heisser Fall für Pascale Fontaine", Karin Kramer Verlag Berlin.)
Medienstimmen zu Krimis von H.P.Gansner:
Sechs Fälle für Pascale Fontaine
Kriminal-Novellen aus Frankreich
(Karin Kramer Verlag 2000)
"In einem Jahrzehnt wird Gansner auf unser Kollektivbewusstsein einen ebenso grossen Einfluss ausüben wie Dürrenmatt." Jean Ziegler, Professor für Soziologie, Genf.
"Neben der unterhaltenden Qualität hat mir in H.P.Gansners Frankreich-Krimis die in dieser Gattung nicht immer anzutreffende Einfühlung in das "univers français" besonders gut gefallen." Karl Odermatt, Redaktor, Genf.
"Die durchdringend französische Atmosphäre machte mir das Buch Sechs Fälle für Pascale Fontaine gleich von Anfang an lieb und teuer, denn mein frankophiler Kopf sagte sogleich: Wunderbar! Gansner führt den Leser durch die feingeäderten Verflechtungen der französischen Vergangenheit und Gegenwart, bringt ihn mit Résistance-Kämpfern und Nazi-Kollaborateuren zusammen und zeigt eine Kommissarin, die geschickt die Fäden zieht. Gansner lebt seit zwanzig Jahren in Frankreich und so nimmt es nicht Wunder, dass es an keiner Stelle des Buches klischeehaft wird." Thomas Stemmer, Social Beat, Berlin.
"Gansner zeichnet seine Figuren mit der nötigen Genauigkeit und mit ebensolcher Sympathie für die Mehrheit am untern Rand der Verdienstskala. Selbstredend verfluchen Gansners kleine Leute die Boshaftigkeit der Verhältnisse - nur eben mit dem gewissen französischen Unterton. Die blitzgescheite und attraktive Protagonistin löst auf eigenwillige Art mit zuverlässigem weiblichen Selbstbewusstsein die verschlungenen Kriminalrätsel, die ihr ihre französischen Mitmenschen in Stadt und Provinz aufgeben. Wer einen Frankreich-Urlaub literarisch vor- oder nachbereiten will, kommt beim Lesen der Sechs Fälle für Pascale Fontaine voll auf seine Kosten. Denn Gansner zu lesen macht Spass." Dago Langhans, junge welt, Berlin.
"Manchmal wird der Autor zum leicht ironisierenden Chronisten auf dem Misthaufen des Establishments gelandeter "Revoluzzer", immer aber begleitet er die ehrlichen und einfachen, die geschundenen Menschen, die ihre Gesinnung nicht wie das Hemd wechseln, mit Anteilnahme und Sympathie. Das alles hat H.P.Gansner, der seit zwanzig Jahren zwischen Mont Blanc und Genfer See lebt, im Griff, besonders wenn seine Novellen im Sundgau oder in Hoch-Savoyen handeln. Die Spannung liegt nicht nur im Ungewöhnlichen der aufzuklärenden Fälle, sondern auch im Atypischen der Kriminalistin. Gansners Kriminalnovellen sind unterhaltende und engagierte Geschichte." Vorwärts, Zürich.
"Die Gansner-Krimis beginnen immer so beunruhigend idyllisch; doch dann bricht die Idylle auf und die Hölle ist los!" Martin Langenegger, Musiker
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