Erweiterung des internationalen Breitband-Backbone
Neuer Point-of-Presence bei Vipnet in Zagreb
Wien (pts015/07.07.2006/10:31) Inbetriebnahme eines konzerneigenen Point-of-Presence (PoP)bei Vipnet in kroatischer Hauptstadt - redundante Anbindung über zwei getrennte Leitungswege - Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit und bessere Servicequalität - Zugang für andere Carrier
Nach der Anschaltung des virtuellen PoP in Bukarest Ende März 2006 baut Telekom Austria ihre Präsenz im CEE-Raum um einen PoP in Zagreb weiter aus. Dieser neue Zugangsknoten ist in der Unternehmenszentrale von Vipnet, der kroatischen Mobilfunktochter der Telekom Austria Gruppe, untergebracht. "Mit diesem neuen Zugangsknoten zu unserem unternehmenseigenen JetStream Backbone können wir den Kommunikations¬bedarf anderer Carrier und auch unserer Geschäftskunden in Osteuropa noch besser abdecken", so Mag. Josef Trimmel, Leiter Wholesale bei Telekom Austria.
Redundante Anschaltung mit 2,5 Gbit/s
Der PoP in Zagreb ist über zwei getrennte Leitungswege redundant und damit hoch ausfallsicher an den Telekom Austria JetStream angebunden. Mit der Erweiterung des Breitband-Backbones um die beiden jüngsten PoPs in Rumänien und Kroatien setzt Telekom Austria ihren Infrastrukturausbau in Ost- und Südeuropa fort. Die bisher in diesen beiden Ländern angemieteten Kapazitäten können durch eigene Infrastruktur ersetzt werden. Die dadurch mögliche Umschaltung bestehender Voice-Interconnections und Datenleitungen sowie neue Leitungsschaltungen werden noch 2006 zu merkbaren Kosteneinsparungen führen und eröffnen auch die Möglichkeit einer attraktiven Preisgestaltung gegenüber den Kunden, nicht zuletzt weil die beiden Standorte nunmehr auch über das zentrale NMC (Network Management Center) gemanagt werden können.
Direkte Zusammenschaltung und technisches Umfeld
Der PoP in Zagreb verfügt über eine direkte Verbindung zu Vipnet, dem Mobilfunktochter¬unternehmen der Telekom Austria Gruppe in Kroatien und zugleich größtem Kunden. Die ersten Carrier nutzen bereits die Vorteile der direkten Zusammenschaltung. Mag. Marie-Helene Magenschab, CEO Vipnet, freut sich einen Beitrag zum Konzernerfolg von Telekom Austria zu leisten: "Der Kollokations¬raum in Zagreb mit bester technischer Ausstattung ist für zukünftige Geschäfte adaptiert. Wir können anderen Carriern Housing und Basisdienste anbieten."
PoP Zagreb ist Zwischenschritt bei Expansionsstrategie
Die Errichtung von Zugangsknoten in Rumänien und Kroatien ermöglicht nach einer gut ausgebauten IKT-Versorgung in den angrenzenden Ländern Tschechische Republik, Slowakei, Ungarn und Slowenien nunmehr auch schnelle Punkt-zu-Punkt-Verbindungen nach Bukarest und Zagreb und damit nach Ländern, die nicht unmittelbar an Österreich grenzen. Dieser jüngste Ausbau markiert aber nur einen Zwischenschritt in der weiteren Infrastrukturexpansion in der CEE-Region. Mit weiteren PoPs soll die Präsenz verdichtet und die Wettbewerbsfähigkeit durch eine größere Angebotspalette sowie durch Servicequalität weiter verbessert werden.
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Ansprechpartner: | Mag. Alexander Kleedorfer |
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