Hunderte Luftballone für Frieden und Toleranz bei der mirno more Friedensflotte
Wien (pts024/22.09.2006/13:28) Mit 73 Schiffen, einem großen Friedensfest und einer beeindruckenden Formationsfahrt geht heute die Friedensflotte zu Ende. Zum Abschluss schickten die über 700 TeilnehmerInnen Luftballone als Zeichen für Frieden und Toleranz in die Welt. Hauptpartner ist auch dieses Jahr mobilkom austria.
Eine Woche lang Urlaub, eine Woche Segeln und Abenteuer - Dinge die viele Kinder diesen Sommer schon hinter sich gelassen haben. Nun wurde dieser Traum auch für die zumeist sozial benachteiligten Kinder aus Heimen, Kinderdörfern, Jugendamtsbetreuung und Sozialwohngemeinschaften wahr. Sie segelten gemeinsam eine Woche lang durch die Inselwelt an der kroatischen Adriaküste. Unter den TeilnehmerInnen waren heuer erstmals auch ehemalige rumänische Straßenkinder aus der Organisation von Pater Georg Sporschill. mirno more gibt diesen jungen Menschen die Möglichkeit, Freundschaften quer über ethnische und soziale Grenzen hinweg zu schließen. Erfahrene PädagogInnen unterstützen, wenn es darum geht die friedliche Lösung von Konflikten zu üben. mobilkom austria freut sich, bereits zum sechsten Mal als Hauptpartner dabei zu sein: "Gemeinsam ein Ziel im Team - unabhängig von Nationalität, Herkunft und Religion - zu erreichen, ist eine tolles und wichtiges Erlebnis für die Zukunft der Kinder und Jugendlichen", ist Mag. Elisabeth Mattes, Unternehmenssprecherin von mobilkom austria von der Partnerschaft begeistert.
In die Welt geschickt: Bunte Friedensgrüße
Beeindruckende Momente warteten bei der sternförmigen Formationsfahrt aller Schiffe auf die jungen SeglerInnen. Höhepunkt der diesjährigen Friedensflotte waren über 700 Botschaften an die Welt. Gemeinsam wurden von allen Kindern gleichzeitig Luftballons mit Friedensbotschaften in den Himmel geschickt - als Zeichen der Solidarität mit allen Kindern, die nicht in einer friedlichen Umwelt aufwachsen.
Das große Abenteuer
In den kleinen Häfen gab es für die Kinder und Jugendlichen ein attraktives Programm, so hatte zum Beispiel die erstmals mit einer Kindergruppe teilnehmende Organisation Greenpeace interessante Workshops zum Thema Meeresbiologie vorbereitet. Auch eine Schatzsuche, Sportaktivitäten und der Besuch des Nationalparks "Krka Wasserfälle" wurden angeboten. Neben den Abenteuern auf hoher See gab es auch einen gemeinsamen Hafentag. Bei schönstem Spätsommerwetter wurde er mit Malwettbewerben, Fußball, Kinderolympiade und diversen Wassersportaktivitäten wie Banana-Bootfahren verbracht. Am Abend fand ein großes Open Air-Friedensfest statt: die Kinder und Jugendlichen hatten ein tolles Programm vorbereitet, das sie mit viel Engagement und Idealismus vorbrachten. Danach spielte die Band "Tex Mex" aus Sibenik zum Tanz auf - nicht nur die TeilnehmerInnen, sondern auch viele Einheimische waren mit Begeisterung dabei.
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