pts20070717014 in Business

S&T: Business Intelligence wird zum Massenmarkt

Kostensenkungen bis zu 20% möglich


Wien (pts014/17.07.2007/10:14) Im Laufe der vergangenen drei Jahre stieg bei S&T die Nachfrage nach Lösungen für komplexe Datenanalysen - Business Intelligence (BI) - markant. Der frühere Nischenbereich entwickelt sich zum Massenmarkt. Das Thema ist nicht mehr nur für Großunternehmen von Interesse, sondern kann auch im Mittelstand bis zu 20%ige Kostensenkungen bewirken.

Mit Business Intelligence können Unternehmen strategisch wichtige Informationen aus umfangreichen Datenmengen abrufen. Häufig wird das System auch dazu genutzt, die Unternehmensleistung zu verfolgen und zu steigern, Kundenverhalten und Produkte zu analysieren, Marketinganalysen durchzuführen oder das tägliche Geschäft des Unternehmens zu verbessern. Regierungsbehörden können Einsparungen in Höhe von mehreren hundert Millionen Euro erzielen, wenn sie Business Intelligence zur Analyse der Effizienz der staatlichen Verwaltung einsetzen. "Während wir in der Vergangenheit einen Großteil der Business Intelligence Projekte für große und insbesondere für internationale Unternehmen umgesetzt haben, erhalten wir nun immer häufiger auch Aufträge von lokalen mittelgroßen Firmen aus unterschiedlichen Marktsegmenten. Zudem steigt der Reifegrad des BI-Marktes. Waren früher hauptsächlich reine Reportinglösungen gefragt, nehmen jetzt die Aufträge für fortschrittliche Analysesysteme und analytische Applikationen deutlich zu", sagt Christian Rosner, CEO S&T AG. S&T bietet Beratung, Lösungen und Services im Bereich Business Intelligence in allen 23 S&T Ländern für lokale und internationale Kunden erfolgreich an und baut diesen Geschäftsbereich kontinuierlich aus.

Klare Vorteile

Banken, bei denen Business Intelligence zum Einsatz kommt, können beispielsweise verdächtige Transaktionen identifizieren, die auf eine Geldwäsche hinweisen. Unternehmen können mittels BI verfolgen, wo und zu welchem Zweck verschiedene Ausgaben getätigt werden, oder wichtige Kunden identifizieren und deren Verhaltensmuster wiedererkennen. Ein häufiges Bedürfnis ist es, eine umfassende Beschreibung der Unternehmensleistung zu erhalten und diese langfristig zu beobachten, Informationen zu extrahieren, die zur strategischen Entscheidungsfindung oder zum besseren Verständnis der Kunden und deren Verhaltensmuster erforderlich sind. Business Intelligence kann außerdem erfolgreich zur Identifizierung und Eliminierung verschiedener Kosten genutzt werden, die ansonsten verborgen blieben.

Gesetzliche Vorschriften

Überdies werden die Methoden von Business Intelligence häufig zur Erstellung von Berichten und Analysen genutzt, die von Regulierungsbehörden benötigt werden, z. B. Regelungen im Rahmen des Sarbanes-Oxley Act, der Basel-II-Richtlinie, verschiedener EU-Richtlinien oder der International Accounting Standards (IAS). "Ohne Business Intelligence wäre die Erstellung solch eingehender Berichte unmöglich - es würde Wochen unermüdlicher Arbeit erfordern. Mithilfe von Business Intelligence-Lösungen können alle Informationen, die zur Erstellung der Berichte erforderlich sind, augenblicklich mühelos und kostengünstig abgerufen werden", erklärt Rosner.

Hohes Einsparungspotenzial

Es könnten mehrere hundert Millionen Euro eingespart werden, beispielsweise im öffentlichen Finanzwesen. Über Business Intelligence kann bestimmt werden, wie bestimmte Staatszuschüsse oder Gelder im Rahmen der Sozialhilfe ausgegeben werden. BI kann die Beziehung zwischen den ausgeschütteten Zuschüssen, wirtschaftlichen Indikatoren der Regionen, der demografischen Zusammensetzung der Bevölkerung und deren Bildungsstand ermitteln und beschreiben. Die Daten können zur Bestimmung beitragen, welche Projekte fehlschlagen und für die deshalb kein Zuschuss gewährleistet werden kann und welche Projekte einen Zuschuss wert sind. Auf ähnliche Weise kann Business Intelligence Krankenkassen unterstützen, die betrügerische oder ineffiziente Inanspruchnahme von Geldern des Gesundheitswesens in Krankenhäusern oder durch Patienten aufzudecken. So kann auch die staatliche Verwaltung auf Basis eindeutiger und konsistenter Daten das Management und den Betrieb von Krankenkassen überwachen und analysieren.

Breite Anwendungsmöglichkeiten

Die Anwendungsbereiche von Business Intelligence sind unbegrenzt. Business Intelligence wird jedoch am häufigsten zur Analyse von Vorgängen in Verbindung mit dem "Hauptgeschäft" genutzt, d. h. mit Prozessen, die die Leistung eines Unternehmens direkt beeinflussen. BI-Instrumente können insbesondere zur Überwachung und zur Steigerung der Rentabilität, zur Analyse von Kundenverhalten und Produkten, zur Entwicklung von Marketingstrategien oder zur Verfolgung des täglichen Geschäftsablaufs genutzt werden. Rosner: "Der Kunde muss nur festlegen, welche Informationen abgerufen werden sollen. Experten im Business Intelligence Bereich können auch verschiedene Unternehmensinformationssysteme wie CRM, SCM oder andere Datenbanken miteinander verbinden und dem Kunden die Ergebnisse in einem umfassenden und leicht verständlichen grafischen Format präsentieren."

Bildtext: Business Intelligence wird zum Massenmarkt. S&T verzeichnet rapide steigende Nachfrage nach BI-Lösungen.
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S&T ist mit rund 3.000 Mitarbeitern und einem Umsatz von 461,3 Millionen Euro (2006) der führende Anbieter von IT-Beratung, IT-Lösungen und IT-Services für Kunden in CEE und in der D-A-CH-Region. Die Unternehmensgruppe ist gemeinsam mit der kürzlich erworbenen IMG AG in über 80 Niederlassungen in 23 Ländern erfolgreich präsent. Das Kerngeschäft der S&T ist die Beratung, die Entwicklung, die Implementierung und der Betrieb von maßgeschneiderten IT-Lösungen, -Prozessen und -Systemen. S&T unterstützt große und mittelgroße Unternehmen entlang der gesamten IT-Wertschöpfungskette. Im Speziellen wendet sich S&T an Kunden in der Fertigungsindustrie, in der Telekommunikationsbranche, in der Öffentlichen Verwaltung, dem Handel sowie an Finanzdienstleister und Energieversorger. S&T hat ihr Hauptquartier in Wien und ist seit 2003 an der Wiener Börse notiert.

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