pts20071123018 Forschung/Entwicklung, Medizin/Wellness

Biopharmazeutika in Fertigspritzen ergänzen Service von Boehringer Ingelheim


Wien (pts018/23.11.2007/12:10) Boehringer Ingelheim hat nach der bereits im Juli 2007 erteilten Zulassung der europäischen Behörde EMEA Ende Oktober 2007 auch die Zulassung der amerikanischen Zulassungsbehörde FDA für die Herstellung eines Präparates mit biopharmazeutischem Wirkstoff in Fertigspritzen erhalten. Das Medikament wird in Auftragsproduktion für den weltweiten Markt in lyophilisierter, also gefriergetrockneter Form bereits seit 1998 produziert. Jetzt wird es auch in Fertigspritzen aus Glas abgefüllt.

Das Produkt ist das erste biopharmazeutisch hergestellte Präparat, das Boehringer Ingelheim in der Formulierung als vorgefüllte Spritze anbietet. Die Zulassung für die Abfüllung in gebrauchsfertige Spritzen bedeutet gleichzeitig eine Anpassung an die steigende Tendenz zu flüssigen und anwenderfreundlichen Biopharmazeutika und eine Erweiterung des Produktionsportfolios von Boehringer Ingelheim als Auftragshersteller. Künftig sollen weitere eigene sowie für Industriekunden produzierte Arzneimittel in Fertigspritzen abgefüllt werden. Die neue Abfüll- und Verpackungslinie hat eine Kapazität von 25 Millionen Fertigspritzen im Jahr.

Boehringer Ingelheim ist einer der weltweit führenden Hersteller von Biopharmazeutika. Sein Wissen stellt das Unternehmen auch kommerziellen Partnern zur Verfügung, für die in Auftragsfertigung produziert wird. Das Angebot beinhaltet die gesamte biotechnische Prozesskette von der Entwicklung der Zelllinien über die Herstellung mit Fermentation und Aufarbeitung bis zur Formulierung und Abfüllung als fertiges biotechnisches Medikament mit seiner internationalen Registrierung und Vermarktung. Die neue Abfüll- und Verpackungslinie für Fertigspritzen stellt eine bedeutende Erweiterung dieses so genannten "One-Stop-Shop"-Konzeptes dar.

Fertigspritzen zeichnen sich gegenüber der Verabreichung als Glasfläschchen mit Aufziehspritze vor allem durch ihre Anwenderfreundlichkeit aus. Zudem verringert sich die Gefahr von Dosierungsfehlern oder Verwechslungen bei der Anwendung.

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