Österreich nach e-readiness-Ranking erstmals in den IKT-TOP-10
Klares 1:0 der Schweiz im Ländermatch um bessere IKT-Infrastruktur
Wien (pts051/15.04.2008/14:34) Österreich konnte sich erstmals auf Platz 10 im aktuellen e-readiness-Ranking setzen. "Dass Österreich klassische IKT-Länder wie Finnland aus den Top 10 verdrängt hat, zeigt, dass sich die Arbeit aller IKT-Stakeholder in unserem Land bezahlt macht", kommentierte ICT Austria-Geschäftsführer Mag. Christian Eggenreiter heute die jüngst vom britischen Wirtschaftsforschungsinstitut Economist Intelligence Unit gemeinsam mit dem IBM Institute for Business Value durchgeführte Studie, die in den weltweit größten Volkswirtschaften die Investitionsbedingungen für IKT-Infrastruktur und deren Nutzung untersucht.
Österreich führt im Westeuropa-Teilranking bei den Kategorien "Legal Environment" und "Consumer and Business Adoption". Bei der wichtigen Kategorie "Government Policy and Vision" katapultierte sich Österreich auf den zweiten Platz hinter Dänemark. "Allerdings fährt die Schweiz gegen Österreich einen Teil-Sieg betreffend IKT-Infrastruktur ein", stellte Eggenreiter zum klaren ersten Platz der Eidgenossen unter allen Ländern fest. "Hier müssen in Österreich nachhaltige Investitionsanreize seitens der Politik folgen", schloss der ICT Austria Geschäftsführer.
Über ICT Austria
Die wichtigsten Akteure des IKT-Marktes haben sich im Oktober 2006 zur Interessensplattform ICT Austria, einem Netzwerkpartner des Fachverbandes der Elektro- und Elektronikindustrie (FEEI), zusammen geschlossen, um den weiteren Breitbandausbau noch stärker zu stimulieren und die nationale IKT-Politik gezielt und kräftiger als bisher bei der Gestaltung optimaler IKT-Rahmenbedingungen zu unterstützen. Mitgliedsunternehmen sind Alcatel-Lucent Austria AG, Bundesrechenzentrum GmbH, Ericsson Austria GmbH, Kapsch AG, Microsoft Österreich GmbH, Siemens AG Österreich und Telekom Austria TA AG. ICT Austria-Präsident ist Ing. Mag. Rudolf Fischer, Geschäftsführer Mag. Christian Eggenreiter.
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