Türkei plant 30 neue Golfanlagen bis 2011
Golfsport zentrale Säule des Qualitätstourismus am Bosporus
Wien (pts012/24.02.2009/10:00) Schon Harry Valérien, Mann der ersten Stunde im ZDF Sport Studio, war sich sicher: "Golf ist wie eine Droge: Wer sich auf dieses Spiel einmal eingelassen hat, kommt kaum davon los." Das war wohl auch einer der Gründe, warum die Tourismusverantwortlichen in der Türkei schon vor Jahren mit dem Bau von großzügigen Golfanlagen begonnen haben. Die schönsten und größten Golf-Resorts Europas sind heute in der Gegend von Belek und Antalya zu finden.
Laut Touristik-Statistiken steigt das Interesse an Golf-Urlauben weltweit. Um Golf zu spielen, ist mildes, aber nicht zu heißes Wetter von Vorteil. Die Türkei bietet gerade in Meeresnähe ein ideales Klima, luxuriöse Golf-Resorts und erstklassige Golfplätze kombiniert mit Top-Service, der Gäste wie Profisportler begeistert.
Belek - beim Golfen die Seele baumeln lassen
Entlang der Küste, nahe bei Antalya, hat sich Belek einen internationalen Ruf als Golfparadies gemacht. Herzstück des Erfolgs in Belek ist die Topqualität. "Die Golf-Resorts hier sind besonders luxuriös und die Golfplätze wunderschön. Sie haben in den letzten Jahren einen echten Boom erlebt. Das milde Klima bietet den Golfern auch während der Winterzeit optimale Bedingungen", schwärmt der Botschaftsrat für Tourismus und Kultur in Wien, Dr. Tahsin Yilmaz. "Allein in den nächsten drei Jahren sollen 30 neue Golfanlagen gebaut werden", kündigt Dr. Yilmaz an. Bis 2020 sind im Land am Bosporus 100 neue Golfplätze geplant. Der internationale Verband der Golfreiseveranstalter hat die Türkei 2008 deshalb auch mit dem IAGTO Award für die weltweit beste Golfdestination ausgezeichnet.
Eine Kombination aus Golf, Kultur und Lebensfreude
Belek lebt fast ausschließlich vom Tourismus und liegt etwa 30 km östlich von Antalya. Ein langer Kies- und Sandstrand lädt in den Golfpausen zum Entspannen und Genießen der Meeresluft ein. Die Destination wurde kürzlich vom türkischen Ministerium zum "Tourismus-Vorbild" ernannt, das als Modell für die nächsten Jahrzehnte fungieren soll. Für Kulturinteressierte bietet sich neben dem Golfen die Möglichkeit, Ausflüge zu antiken Stätten zu machen, z.B. Perge, Myra, Phaselis oder Termessos. Auch ein Besuch in Antalya oder Side lohnt sich. "Golfliebhaber, die einmal in Belek gewesen sind, kommen immer wieder. Sie verlieben sich in die traumhaften Golflandschaften hier", verrät Yilmaz.
Lange Tradition
Golf hat in der Türkei frühe Wurzeln. Der erste Golfclub, der "Istanbul Golf Club" wurde 1895 gegründet und ist der viertälteste aller europäischen Golfclubs. Dieser Club übernahm auch eine große Rolle bei der Verbreitung der Bekanntheit der Sportart. In den folgenden Jahren folgten weitere Golfclubs in Izmir oder auch Ankara. Der erste wirklich professionelle Golfclub wurde 1994 eröffnet. Ein Jahr später wurde der türkische Golfverband gegründet, der bis heute besteht.
Hohe Qualitätsstandards
Der türkische Golfverband stellt hohe Ansprüche an seine Mitglieder und Golfplätze. Vorrangiges Ziel ist es, die Qualitäts-Standards an das von internationalen Golfverbänden anzugleichen. Darüber hinaus soll sich die Türkei auch als Austragungsort für nationale sowie internationale Meisterschaften etablieren. Obwohl Golf im Land am Bosporus als relativ junge Sportart gilt, möchte der türkische Golfverband das Golfen auch als Breitensport etablieren.
Golf-Architekten buhlen um die schönsten Anlagen
Unzählige Golfclubs und Anlagen sind seit 1994 dazugekommen. Bekannte Architekten kreieren in der Türkei wahre "Designerplätze". David Feherty, irischer Profispieler und Golfplatz-Designer, hat mit dem National Golfklub Antalya den Anfang gemacht. Wahre Hochkaräter der Golfszene entwerfen die Plätze mit: Aushängeschilder sind unter anderem der Cornelia Golf Course von Nick Faldo oder die Lykia Links des Amerikaners Perry Dye. Die beiden bekommen nun auch Konkurrenz vom Schotten Colin Montgomerie, der vor kurzem den "The Montgomerie"-Platz eröffnete.
International konnte das Gloria Golf Resort in Belek den ersten Platz beim "Golf Journal Travel Award" belegen - hier wurde nur von Lesern gewählt. "Die Türkei bietet zusätzlich zur Qualität der Resorts und Golfplätze auch die richtige Wohlfühlatmosphäre mit orientalischem Flair und interessanter Kultur. Darum kommen jedes Jahr mehr Golfer in unser Land, um sich davon zu überzeugen", erläutert Botschaftsrat Yilmaz.
Über das Türkische Informationsbüro für Kultur und Fremdenverkehr
Das Informationsbüro ist eine Außenstelle des Kultur- und Tourismusministeriums der Republik Türkei in Ankara und zuständig für die Förderung von Tourismus und Kulturaustausch in Österreich, Tschechien, der Slowakei und Ungarn. Gemäß den diesbezüglichen Weisungen seitens des Ministeriums in Ankara koordiniert das Informationsbüro alle Werbe- und PR-Maßnahmen in diesen vier Ländern. Das Informationsbüro ist Anlauf- und Kontaktstelle für Reiseveranstalter ebenso wie für allgemeine Fragen im Bereich Tourismus und Kulturaustausch von Journalisten und Privatpersonen. Weitere Informationen auf der Homepage http://www.goturkey.com .
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