pts20101126013 Handel/Dienstleistungen, Unternehmen/Wirtschaft

Unternehmerische Zukunft beginnt mit (Austrian) Standards

Neuer Präsidialrat startet Zukunftsdialog in Sachen Standards


Wien (pts013/26.11.2010/11:30) Der neue Austrian-Standards-Präsidialrat startet einen Zukunftsdialog in Sachen Standards. Zugleich soll der neue Think Tank die Bedeutung der Normungsarbeit für Österreichs Wettbewerbsfähigkeit ins Bewusstsein rücken.

Austrian Standards stellte am Donnerstag, 25. November 2010, seinen neuen Präsidialrat mit 31 Mitgliedern aus Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung und Verbrauchern vor.

Die vorrangige Aufgabe des hochkarätigen Gremiums: Einen interdisziplinären und zukunftsorientierten Dialog mit Breitenwirkung zu fördern, um mit Normen und Standards Österreichs Betrieben und Dienstleistern ein strategisches Sprungbrett für internationale Wettbewerbsfähigkeit zu bieten und Innovationen zu unterstützen.

Präsident DDr. Walter Barfuß: "Damit tragen wir den geänderten Rahmenbedingungen besser Rechnung - waren früher vorrangig Industrieprodukte genormt, so erstreckt sich die Normung heutzutage immer mehr auch auf nicht-technische Bereiche, und das sowohl im nationalen wie auch im internationalen Kontext."

Der Präsidialrat - er tritt auf Basis der neuen Statuten vom Juli 2010 an die Stelle des bisherigen Vorstands - wird mehrere Plattformen einrichten, die spezifische Themen aus strategischer Sicht behandeln werden, etwa nachhaltiges Bauen, Mobilität und Gesundheit, aber auch Ageing Society, Social Responsibility und Barrierefreiheit.

Für Direktor Dr. Gerhard Hartmann sind die Mitglieder des Präsidialrats "Brücken" zwischen dem Bereich, dem sie angehören, und Austrian Standards, das als gut vernetzte Plattform Zugang zur europäischen und internationalen Normungsarbeit gewährt.

Hartmann: "Wenn Experten verschiedener Branchen über Zukunft nachdenken und sich aus unterschiedlichsten Perspektiven Gedanken darüber machen, wo und welche Standards notwendig sein werden, um in gänzlich neuen Bereichen - etwa E-Mobility oder E-Health - fundierte Lösungen und maximale Sicherheit zu gewährleisten, dann können außergewöhnliche Ergebnisse erzielt werden, die Österreichs Unternehmen ermöglichen, international noch erfolgreicher zu sein."

"Unternehmen, die bei der Entwicklung ihrer Produkte oder Dienstleistungen Normen mitentwickeln, haben realistische Chancen, dass die von ihnen gestalteten Normen und Standards wesentlich zu ihrem Unternehmenserfolg beitragen", ergänzt DDr. Elisabeth Stampfl-Blaha, Vizedirektorin bei Austrian Standards, und weiter: "Die Normung ist in der Wirtschaftspolitik angekommen. Vorrangiges Ziel ist es daher, Zukunftsthemen möglichst früh zu erkennen und dort - wo sinnvoll - Normung als Lösung anzubieten. Damit trägt Austrian Standards auch dazu bei, die Position Österreichs im internationalen Kontext weiter zu festigen."

Diese Meldung mit Fotos und weiterführenden Links auf der Homepage von Austrian Standards: http://www.austrian-standards.at/presse/presseaktuell/neuer-praesidialrat/

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Aussender: Austrian Standards Institute
Ansprechpartner: Dr. Johannes Stern
Tel.: +43 1 213 00-317
E-Mail: johannes.stern@as-institute.at
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