pts20110110010 Technologie/Digitalisierung, Forschung/Entwicklung

Marktstudie bestätigt Einsparpotentiale durch Cloud Computing

Umfrage: 41 Prozent der Unternehmen haben IT bereits ausgelagert


Frankfurt (pts010/10.01.2011/11:29) Die wusys, einer der führenden unabhängigen IT-Dienstleister und Rechenzentrumsbetreiber im Großraum Frankfurt, hat eine Studie in Auftrag gegeben, um das Verständnis über Cloud Computing und die Nutzung der neuen Möglichkeiten zu erforschen. Die Umfrage fand im August bis Dezember 2010 bei insgesamt 470 deutschen Unternehmen statt. Rund 30 Prozent der antwortenden Unternehmen sind der Meinung, dass Cloud Computing eine externe Dienstleistung im Sinne des Outsourcing ist. Nur 8 Prozent verstehen unter Cloud Computing eine verteilte Virtualisierung mit verteiltem Rechnen und 6 Prozent antizipieren eine Auslagerung von Software, Applikationen und Daten.

Unter den antwortenden Unternehmen haben bereits heute 41 Prozent Teile ihrer IT ausgelagert, 53 Prozent betreiben die komplette IT intern und 3 Prozent planen eine Auslagerung (keine Angabe machten 3 Prozent). Von den Unternehmen, die ihre IT bereits teilweise ausgelagert haben, gaben rund 44 Prozent an, dass die Infrastruktur (Rackspace bzw. Full Outsourcing) extern betrieben wird. Fast 53 Prozent bestätigten dies für Teile des Applikationsbetriebs.

"Die Ergebnisse der Studie belegen, dass das Outsourcing bestimmter Teile oder der gesamten IT ein großes Thema für die deutsche Wirtschaft ist. Die Umfrage zeigt aber auch, dass das Thema Cloud Computing aufgrund der Vielfalt an Möglichkeiten nicht klar definiert ist und dadurch eine Unsicherheit hinsichtlich einer möglichen Auslagerung von Infrastrukturen oder Applikationen besteht", sagt Oliver Menzel, Geschäftsführer der wusys GmbH.

Über 60 Prozent der Unternehmen, die ihre IT ganz oder teilweise ausgelagert haben, arbeiten mit Ihrem Partner bereits über vier Jahre zusammen. Die Zufriedenheit ist mit 25 Prozent "sehr gut" und fast 69 Prozent "gut" auf einem hohen Level. Als Gründe kein Outsourcing zu betreiben nannten 45 Prozent eine strategische Unternehmensentscheidung, 16 Prozent Sicherheitsgründe und nur 9,5 Prozent keine Notwendigkeit. Nur knapp 5 Prozent gaben zu hohe Kosten für ihre Entscheidung an.

"Outscourcing, ganz gleich ob in einem Gesamtkonzept oder für einzelne Teile der Infrastruktur oder des Applikationsbetriebs, dient oft der Senkung der IT-Kosten. Begleiteffekte sind eine höhere Sicherheit und ein höheres Service Level der gesamten IT", kommentiert Oliver Menzel. "Wir haben nicht einen Kunden in unseren drei Rechenzentren, der nicht unmittelbar durch das Outsourcing via Co-Location oder Managed Services der gesamten IT einen deutlichen und messbaren wirtschaftlichen Vorteil erreicht hat."

Weitere Ergebnisse der Marktstudie zeigen, dass über 30 Prozent der Unternehmen eine langfristige Kostensenkung durch die Auslagerung der IT erwarten. 9 Prozent gehen von einem besseren Service aus, 14 Prozent erwarten die neueste Technologie und Software und knapp 17 Prozent sind an der erhöhten Sicherheit interessiert.

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