Global Forum Vienna 2013 setzt auf Leadership
Verantwortungsbewusstsein als Grundlage für wirtschaftlichen Erfolg
Wien (pte018/27.02.2013/13:55) Ganz im Zeichen von verantwortungsvollem Leadership steht das heute, Mittwoch, in Wien gestartete UNAOC Global Forum Vienna 2013 http://vienna5unaoc.org . Schirmherr und UNO-Generalsekretär Ban Ki-Moon beklagt in seiner Begrüßungsrede vor allem die steigende Zahl von Krisenherden in der Welt. "Man schottet sich ab, was alles nur verschlimmert." Die UN Alliance of Civilisations solle Brücken bauen und so Polarisierungen aufheben.
Taten statt Worte nötig
"Leider leben wir noch in einer Welt der Intoleranz, des Konfliktes und weit verbreiteten Hasses", manifestiert der neue UNAOC-Vorsitzende Nassir Al-Nasser. Nur verantwortungsvolles Leadership könne dies ändern. Eine ebenso bittere Bilanz zieht Jorge Sampaio, sein scheidender Vorgänger im Amt. "Zur Verbesserung der Welt sind mehr Taten als Worte nötig." Politik, Wirtschaft, Religionen und Medien müssten dabei mithelfen. Schließlich ist laut Sampaio die UNAOC nur ein "Softbau-Tool ohne Armee" und die Menschheit wenig bereit, aus Fehlern zu lernen. "Leadership muss endgültig für eine Vision samt messbaren Zielen und eindeutiger Verantwortung sorgen", so Sampaio.
Für BMW und Bill McAndrews, Leiter Konzernkommunikation http://bmwgroup.com , heißt Leadership vor allem Verantwortung. Politik und Wirtschaft sollten dabei gemeinsam eine Vorbildfunktion übernehmen. Die BMW Group produziert weltweit an 29 Standorten und ist in über 140 Ländern unterwegs. "Unsere Unternehmenskultur ist von Leidenschaft und Dynamik beseelt. Das Motto lautet 'Leistung für Leistung'", erklärt McAndrews und hat auch speziell die Stakeholder im Blick. Die Verlinkung von PR und Marketing hält der Amerikaner für "absolut richtig".
Alle Medienkanäle bedienen
Corporate Communications wird von der Wirtschaft letztlich als ein Türöffner für Marken deren Wirkung gesehen. Laut McAndrews beträgt der Markenwert "BMW" rund 24 Mrd. Dollar. "Wir überprüfen die Kommunikationsagenden auch permanent", erklärt der BMW-Vertreter. Die unternehmenseigene Webseite werde trotz Social-Media-Kanälen immer wichtiger und auch laufend erweitert. Firmen-Events würden auf die Kunden beziehungsweise die Stakeholder ausgerichtet. Den Ausstieg von BMW aus der Formel 1 etwa hält McAndrews noch immer für richtig. Das würden über 1,86 Mio. verkaufter Fahrzeuge 2012 belegen. "Der Horizont ist unsere Vision und wichtiger als Wegweiser."
Der Kommunikationsexperte plädiert für ein Bespielen aller Medienkanäle nach innen und nach außen. Das heiße jedoch nicht, dass das Gespräch von Angesicht zu Angesicht weniger wichtig sei. Auch habe Text neben dem Social-Media-Hype gegenüber Fotos oder Videos nicht an Wirkung eingebüßt. "Wörter bewegen noch immer am meisten", ist McAndrews überzeugt. Fotos hätten primär einen ersten emotionalen Moment. Die Social-Media-Kanäle sollte man auch aktiv zur Ansprache neuer Kunden nutzen und darin nicht lediglich reagieren.
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