Vertiefung der Beziehungen zwischen Japan und Österreich
Japanische Normungsorganisation JSA zu Arbeitsgesprächen bei Austrian Standards International
Wien (pts019/22.02.2019/11:05) Am 1. Februar 2019 ist das EU-Japan Wirtschaftspartnerschafts- und Freihandelsabkommen in Kraft getreten. Damit sind neue Chancen für österreichische Unternehmen verbunden: nicht-tarifäre Handelsschranken werden abgebaut und der Zugang zu Ausschreibungen in Japan wird erleichtert.
Auch bilaterale Beziehungen im Bereich der Standardisierung helfen dabei, diese Hürden zu meistern. Im Interesse der österreichischen Wirtschaft pflegt daher Austrian Standards enge Kontakte zu nationalen Standardisierungsorganisationen wie der japanischen Normungsorganisation Japan Standards Association (JSA). Am 21. Februar trafen sie in Wien zu Arbeitsgesprächen zusammen.
Chancen der Digitalisierung und Globalisierung gemeinsam ergreifen
Im Mittelpunkt des Besuchs der Vertreter von JSA stand die Auswirkung der Digitalisierung auf die Entwicklung von Standards. Darüber hinaus wurde die zunehmende Wichtigkeit von Dienstleistungsangeboten (Service Excellence) rund um Standards besprochen.
"Standards sind ein wichtiger Motor für Innovationen und bilden die Basis für den weltweiten Fortschritt. Damit wir diese Chancen bestmöglich nutzen können, ist es hilfreich, auch einen Blick in andere Länder zu werfen, wie dort mit den Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft umgegangen wird", erklärt Austrian-Standards-Direktorin Dr. Elisabeth Stampfl-Blaha.
Japanisch-österreichische Beziehungen stärken
Wie wichtig eine Vertiefung der japanisch-österreichischen Beziehungen ist, zeigte auch der Japan-Besuch des österreichischen Bundeskanzlers Sebastian Kurz im Rahmen seiner Ostasien-Reise vergangene Woche.
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