pts20000624001 Umwelt/Energie

"Migräne ist heilbar"

Richtige Ernährung hilft auch bei Kopfschmerzen


Wien (pts001/24.06.2000/09:15) "Migräne ist die zweithäufigste Ursache für eine Akupunkturbehandlung," sagt Thomas Gefaell, Allgemeinmediziner und Arzt für TCM. In 99,9 Prozent der Fälle könne er mit Akupunktur Kopfschmerzen heilen erklärte der Arzt anlässlich seines Fachvortrages beim derzeit in Wien stattfindenden Symposium für TCM, das von der TCM-Akademie http://www.tcm-academy.org veranstaltet wird.

Gefaell betonte gegenüber pressetext.austria, dass Kopfschmerzen und Migräne im besonderen nach der TCM-Analyse verschieden beurteilt und daher auch behandelt werden: "Die Schmerzen sind oft auf Stress, zurückgehaltene Emotionen, Frust oder Wut zurückzuführen. Während die westliche Medizin Kopfschmerzen dem Geschehen in den Blutgefäßen zuschreibt, geht die TCM auf das innere Geschehen der entgleisten Leberenergie zurück", so der Arzt. Die TCM sehe bei gesundheitlichen Störungen immer Organschwächen. Migräne, die häufig mit Übelkeit verbunden ist, rührt von der gestörten Leberenergie her. Diese attackiere dann auch den Magen, steigt auch weiter zu den Augen auf. Das führe zu verschwommenen Sehen.

"Migräne ist nicht vererblich, sondern die emotionale Haltung, die dazu führt", so der Arzt. Daher könne man Migräne in 99,9 Prozent der Fälle auch heilen. Ganz eng mit der Behandlung sei aber auch die Umstellung der Ernährung verbunden. "Die Ernährung ist das um und auf der Behandlung. Mit dem Kochen nach den fünf Elementen können viele kleine Probleme gelöst werden", so Gefaell. Energie und Thermik beeinflussen die Gesundheit, mit Kräutern und Gewürzen können Unregelmäßigkeiten behoben werden. "Eine Fastenkur nach europäischer Art würde kein chinesischer Arzt je verschreiben, da es für ihn nur zwei Hauptenergiequellen gibt. Das eine ist die Nahrung, das andere ist die Luft", so der Arzt. Es sei schwer zu verstehen wie die Nahrung und die Luft als Energielieferant alle inneren Organe versorgt.

Eine solche Kur könne zu einer extremen Schwächung des Qi, der Körperenergie, führen." Das führe letztendlich zum Substanzabbau und zum Leben von der Reserve. Dieses energetische Ungleichgewicht führe, so Gefaell, zu weiteren gesundheitlichen Problemen. (ww)

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