Real Life Eindrücke auf dem Bildschirm
DDD macht Webcontent dreidimensional
New York (pts002/28.10.2000/08:30) Der australisch-amerikanische Spezialist für 3D-Effekte Dynamic Digital Depth (DDD) http://www.ddd.com präsentiert auf der Internet World Fall 2000 in New York seine neue 3D-Visualisierungs-Software. Mit dem OpticBOOM 3D-Plug-in können User Webcontent wie Musik-Videos, Movie Trailers, Werbung oder Live-Übertragungen in dreidimensionalem Real-Life-Eindrücken auf dem Bildschirm betrachten. Die 3D-Software wurde für Apple Quick Time 5 optimiert, läuft aber auch auf anderen Media Playern.
DDDs Software basiert auf der eigenentwickleten Dynamic Depth Cueing-Technologie (DDC), welche die Verbreitung von 3D-Content über alle visuellen Medien wie Film, TV, PC, CD oder DVD ermöglicht. Diese Terchnologie erlaubt die Transformation von zweidimensionalem Content in 3D-Effekte. Die OpticBOOM 3D-Files sind nur unwesentlich größer als herkömmliche zweidimensionale Files. "Das Leben ist 3D", so Chris North (Foto), Director of Sales von DDD beim Standbesuch von pressetext.austria. "Wir wollen das wirkliche Leben auf den Bildschirm bringen." In der dreidimensionalen Darstellung von Content liege die Zukunft, so North. Er erwartet, dass diese Technologie innerhalb der nächsten drei bis fünf Jahre zur Normalität wird. DDD arbeite bereits daran, 3D-Efekte auch ohne Brille anzubieten.
OpticBoom 3D ist gratis auf der Homepage von DDD downloadbar. Bis dato ist das Tragen einer 3D-Brille noch notwendig, die auch direkt im Netz bestellt werden können. DDD entwickelt auch High-End-3D-Brillen, welche die dreidimensionalen Effekte noch besser zur Geltung bringen. Die Software bietet, sollte keine Brille vorhanden sein, die Möglichkeit jederzeit zwischen 3D und 2D hin- und herzuschalten. Die Software läuft auf allen gängigen Bildschirmen außer TFT-LCD-Displays.
Das Unternehmen wurde 1993 in Perth, Australien, gegründet. Die ersten fünf Jahre wurden fast ausschließlich für Forschungs- und Entwicklungsarbeiten im Bereich 3D-Hard- und Software genützt. Aus dieser Zeit stammen unter anderem Partnerschaften mit Samsung oder Zeiss, für die DDD einige Prototypen entwickelte.
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