Gewerbeverein: ORF muss wegen "Schmuddelkindimage" raus aus ARTE!
Disqualifikation Österreichs durch eine ARTE-Interviewerin - Petritsch schwieg.
Wien (pts002/25.11.2002/09:02) Skandalös war gestern abend die Berichterstattung einer ARTE-Interviewerin, die in einer Frage an SP-Ex-Schatten-Außenminister Petritsch dezitiert Österreich mit dem Schimpfwort "Schmuddelkindimage" belegte. Petritsch - diplomatisch oder dumm, reagierte auf diese Frechheit überhaupt nicht. Damit war wohl sein Engagement für Österreich klargestellt - er disqualifizierte sich einmal mehr als Außenminister.
Der Österreichische Gewerbeverein (ÖGV) fordert den ORF - der den linkslastigen deutsch-französischen Sender massiv finanziell unterstützt - auf, unverzüglich den Vertrag mit ARTE zu kappen. So wenig "schmuddelkindisch" sind ja die Verhältnisse in Deutschland oder Frankreich ja wohl auch nicht. Und vor allem so braucht man sich als Gebührenzahler nicht beschimpfen lassen, von Menschen, die die heimischen Verhältnisse wohl überhaupt nicht kennen.
Mag schon sein, dass ARTE einer der wenigen Lichtblicke an den tristen Programmabenden in Österreich ist. Auch nach Kündigung des ORF-ARTE-Vertrages werden wir die tollen Filme dieses grundsätzlich als Qualitätssender einzustufenden Mediums auch in Österreich empfangen.
Wer Österreich als "Schmuddelkind" bezeichnet, der muss mit entsprechenden Konsequenzen rechnen. Dies gilt auch, wenn Edel-Journalisten ARTE als kulturell anspruchsvollen Sender, allerdings mit gottähnlichen Charakter ausgestattet, bezeichnen: "Alle glauben an ihn, aber er wurde nie gesehen."
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