T-Systems am E-Procurement Forum 2003

Kosten sparen mit elektronischem Einkauf

Wien (pts031/23.05.2003/14:26) Unter dem Titel "E-Procurement auf dem Prüfstand" veranstaltet die Donau-Universität Krems am 26. Mai ein Praxis-Symposium zum Thema elektronisches Beschaffungswesen für Unternehmer und Vorstände. T-Systems zeigt dort, wie Unternehmen ihre Beschaffungsprozesse verbessern können. Ein Praxisbericht stellt das internationale E-Procurement-Projekt bei der T Mobile vor.

E-Procurement - der web-basierte Einkauf - erlaubt es Käufern und Lieferanten gleichermaßen, ihre Kosten zu senken, da sie Bestellungen schneller abwickeln und Bestellfehler infolge unaktueller Kataloge oder Mehrfacherfassungen vermeiden. "T-Systems setzt zwei Schwerpunkte im Bereich E-Procurement: Lösungen zum Optimieren der Einkaufsprozesse sowie ausgereifte Katalog-Lösungen", erläutert Dr. Renate Bartl von T-Systems Austria das Serviceangebot des Dienstleisters für Informations- und Kommunikationstechnologie.

"Elektronisches Bestellwesen rechne sich meist schon im Einkauf von C-Gütern, also von nicht-produktionskritischen Waren wie Büromaterialien, Getränken oder Ähnlichem und wird dann sukzessive ausgebaut, fügt Bartl hinzu. "Das Ziel von E-Procurement ist das Beschaffen von Waren und Dienstleistungen zu geringsten Gesamtkosten."

E-Procurement ist vor allem für Fertigungsindustrie sowie für Banken, Finanzdienstleister und Telekommunikationsunternehmen interessant. Konkrete Projekte wickelte T-Systems Austria bereits bei der Evaluierung der Systeme der Österreichischen Brau Union AG oder dem Aufbau eines Lieferantenportals für die Daimler-Chrysler AG ab.

Zentrales Bestellwesen für T-Mobile
T-Mobile zielt mit dem Einsatz von E-Procurement darauf, Einkäufe rascher und günstiger abzuwickeln und die Mitarbeiter der Einkaufsabteilungen zu entlasten. "T-Mobile suchte ein zentrales System, das ein Katalogsystem integriert, die unterschiedlichen Einkaufsprozesse harmonisiert und die Sprachen Deutsch, Englisch und Tschechisch unterstützt", schildert Ing. Markus Morell von T-Systems die Wünsche des Kunden. Morell wickelt das Gesamtprojekt in Österreich und Deutschland ab und plant auch den Roll-out der SAP-basierten E-Procurement-Lösung (SAP Enterprise Buyer Professional EBP 3.0) in Tschechien.

"Das System unterstützt alle Einkaufsanforderungen und eignet sich für die Beschaffung von A-, B- und C-Gütern", erklärt Morell. Rund 2.000 Anwender in Österreich und 10.000 in Deutschland nutzen das neue System, das alle Bestellanforderungen im Jahr bewältigen muss.

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