T-Systems errichtet Kommunikationsnetzwerk für Umdasch AG
Grenzüberschreitende Kommunikationslösung auf Basis MPLS
Wien (pts007/25.06.2003/09:46) T-Systems verbindet die europäischen Standorte des auf Ladeneinrichtungen und Schalungstechnik spezialisierten Umdasch Konzerns. Über die neue Kommunikationsplattform auf Basis des Telekom Global Net wickelt die Unternehmensgruppe künftig seinen gesamten Intranet-Traffic ab.
Der Umdasch Konzern ist mit rund 4800 Mitarbeitern weltweit in 35 Ländern präsent und zählt mit seinen beiden Geschäftsbereichen Doka-Schalungstechnik und der Umdasch Ladenbau-Gruppe zu den führenden internationalen Anbietern dieser Branchen. In Europa gehören 57 Vertriebsorganisationen - verteilt auf 14 Länder - zum in Amstetten (Niederösterreich) beheimateten Familienunternehmen.
"Unsere bisher eingesetzte Technologie in Form von ISDN Wählverbindungen konnte weder im Punkt Zuverlässigkeit noch bei der Bandbreite mit den in den letzten Jahren gewachsenen Anforderungen Schritt halten", sagt Andreas Lehner, Abteilungsleiter Systeminfrastruktur bei Umdasch. Die zunehmende Zusammenführung von bislang verteilten IT-Systemen stellte auch höhere Anforderungen an den Service Level der WAN Verbindungen. Diese konnten die ISDN Wählverbindungen nicht sicherstellen.
"Das System soll weltweit von einem einzigen Partner bereit gestellt werden, so dass Einsparungen bei der Betreuung durch die Eliminierung von Schnittstellen sowohl in technischer Hinsicht als auch im Verwaltungsbereich gegeben sind", beschreibt Lehner die Ausgangs-situation. "Um unser Kerngeschäft weiterhin effizient abwickeln zu können, bauen wir mit Hilfe der T-Systems ein europaweites Unternehmensnetz auf Basis der neuesten Netzwerktechnologie MPLS (Multi Protocol Label Switching) auf. Auf diesem können wir unseren Datenverkehr effizient bündeln und dem wachsenden Intranet-Verkehr besser bewältigen", erklärt Lehner die Vorteile der neuen Kommunikationslösung.
Alle Dienste über eine Netzplattform
"Die MPLS-Technolgie setzt sich zunehmend durch, da sie das Priorisieren von wichtigen Anwendungen oder Daten gegenüber weniger wichtigen bei der Übertragung im Netz ermöglicht", bestätigt auch DI Tina Reisenbichler, Leiterin Telecommunications Services der T-Systems Austria den Trend zu MPLS. Frame-Relay-Netzwerke hingegen seien rückläufig.
Die Datenpriorisierung bildet auch die Grundlage dafür, künftig Sprache und Daten bei optimaler Bandbreitenauslastung über ein einziges Netz zu transportieren. Die Zuordnung eines Datenpaketes zu einem Stream wird bei MPLS nur einmal beim Eintritt in das Netzwerk durchgeführt.
T-Systems hat bereits 26 internationale Standorte des Umdasch- Konzerns in den Ländern Österreich, Deutschland, Slowakei, Tschechien, Ungarn, Frankreich, England, Dänemark und Irland vernetzt. Ein Rollout an weiteren 28 Standorten ist bereits in Planung. Die neue Plattform unterstützt auch die strategische Entscheidung der Umdasch AG, die IT-Systeme in der Konzernzentrale in Amstetten laufen zu bündeln
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