FMK präsentiert Broschüre: "Faszination Mobile Kommunikation"
Potenzial der Mobilkommunikation wird nicht erkannt
Wien (pts013/22.01.2008/10:42) "Das volle Potenzial der Mobilkommunikation wird nicht erkannt. Dabei könnte sie Motor einer neuen Informations- und Technologiepolitik sein", sagt FMK-Geschäftsführer Mag. Maximilian Maier anlässlich der Präsentation der neuen FMK-Broschüre "Faszination Mobile Kommunikation". Auf 40 Seiten unterstreicht das FMK das Leistungsvermögen und die Möglichkeiten der Mobilfunktechnologie im Bereich Serviceleistungen, Gesundheitswesen, Wirtschaft, Katastrophenwesen, Lebensrettung sowie im Fun-, Sport- und Freizeitbereich.
"Mobilkommunikation hat Möglichkeiten geschaffen, die es in diesem Umfang und in dieser Breite nicht gegeben hat," wird Ing. Ernst Tallowitz, einer der österreichischen Mobilfunkpioniere, in der FMK-Broschüre zitiert.
Für den Gesundheitsbereich:
Aufgrund der Geschwindigkeit und Ortsunabhängigkeit ist der Einsatz mobiler Kommunikation für das Gesundheitswesen besonders geeignet. Überwachungs-, Kontroll- und Warnagenden für Herz-, Parkinson- und Alzheimerkranke sowie Gesundheitsmanagement sind konkrete Beispiele gelebter Anwendungen. Die betroffenen Patienten sind mobiler, fühlen sich im Alltag sicherer und gewinnen wieder an Lebensqualität. Einsparpotenziale (Geringere Kosten durch weniger Prozess- und Personalkosten) und Effizienzsteigerungen (Entlastung des Ärztepersonals von administrativen Tätigkeiten oder leistungsstarke, schnelle Informationsplattformen) sind weitere Nutzenargumente in diesem Bereich.
Für den Wirtschaftsbereich
Für Unternehmen mit einem Fuhrpark, Speditionen, Baufirmen mit teuren Maschinen, Unternehmen mit Außendienstmitarbeitern, Logistikbetriebe, Auto- und Fahrradverleiher, Container- und Werttransporte gibt es Systeme, die durch die Verknüpfung mit mobilen Endgeräten Gewissheit und Sicherheit gewährleisten, und so mit nur einem Knopfdruck Checks möglich machen oder lästige Leerkilometer ersparen.
Der schnellere Infofluss dieser neuen Dienste ermöglicht schnelleres Handeln und einen Zugriff auf die Informationen auch für alle anderen "vernetzten" Mitarbeiter.
Für den Servicebereich
Die technischen Möglichkeiten des Mobilfunks verbessern kommunale Dienstleistungen: SMS-Service zur Erinnerung der Mülltonnenabholung, Bürokratieabbau, Verbesserung der Dienstleistung, Vernetzung der Verwaltung und Modernisierung der Verwaltungsdienste. Im Fremdenverkehrsbereich bietet mobile Kommunikation das umfassende Service für den Gast: Suche nach Restaurants, Hotels- und Kultureinrichtungen, Programme, Wegbeschreibungen, Wettervorhersage oder Dolmetschfunktionen.
Für den Fun-, Sport-, Freizeitbereich
Wer die Szene für Handyfilme und Handy-Literaturbeiträge beobachtet, kann schon jetzt die erstaunliche Qualität vieler Beiträge bewundern. Dieser Einsatzbereich wird gerade von jungen Menschen genutzt und innovativ ausgeformt. Mit der Aufzeichnungsfunktion wird das Mobiltelefon zur Kunst-Maschine. Gerade für diese Generation ist das mobile Telefon integrativer und identitätsstiftender Bestandteil ihrer Lebenswelt.
Im Sportbereich wurden eigens für Läufer GPS-Geräte entwickelt(Global Positioning System), die dem Nutzer jederzeit und auf den Meter genau verraten, wie weit er schon gelaufen ist und wie viel Strecke noch vor ihm liegt. Die Übermittlung der Laufgeschwindigkeit, durchschnittliche, maximale und die die Geschwindigkeit auf Teilstrecken sind weiter Zusatzfunktionen vieler Trainingsprogramme.
Für den Katastrophenbereich
Ein Katastrophenmanagement, wie beispielsweise in Galtür oder die Hochwasserkatastrophe in Dürnkrut, sind ohne den Einsatz mobiler Kommunikation nicht mehr denkbar. Mittlerweile ist die Technologie aber soweit fortgeschritten, dass Sie auch im Vorfeld als Alarm- und Warnsystem (bspl. Tsunami Warnung) eingesetzt wird. Dieses Plus an Sicherheit vergrößert den Handlungsspielraum des Krisenmanagements enorm.
Für den Notfallbereich
Die jährlich in etwa 10,6 Millionen abgesetzten Notrufe via Handy sind mehr als nur ein Argument für den Einsatz der Mobilfunktechnologie. Statistisch gesehen ist jeder von uns einmal in seinem Leben mit einem medizinischen Notruf konfrontiert. Mit dem Mobilfunk ist der Rettungseinsatz um vieles schneller geworden. Und wer hätte nicht gern, dass bei einem Autounfall - bei einem Auslösen des Airbags - automatisch ein Notruf ausgelöst wird? Dieses "ECall-System" soll ab 2010 serienmäßig in alle Neuwägen eingebaut werden.
Für besondere Anwendungen
370.000 gehörlose Menschen in Europa, die sich nur über Gebärdensprache verständigen, haben durch die UMTS-Technologie die Möglichkeit, erstmals über Distanzen zu kommunizieren und sich so im Alltag zu integrieren.
"Eine in die Zukunft gerichtete und offensive IKT-Politik braucht ein offenes Bekenntnis der Entscheidungsträger zur Mobilfunktechnologie", betont Maier.
"Die in der Broschüre angeführten Beispiele sind fundierte Argumente für den Mobilfunk. Eine Unterstützung dieser neuen Anwendungen ermöglicht konkrete Lösungen in mehrerlei Hinsicht: Effizienz- und Einsparpotenziale, internationale Wettbewerbsfähigkeit und Hilfestellung im Kampf gegen den Technikermangel in Österreich", so Maier.
Service:
Die neue FMK-Broschüre "Faszination Mobile Kommunikation" können Sie auf der Website des FMK herunterladen:
http://www.fmk.at/content.php?id=248&PHPSESSID=6e828a7489727ff6a479736451c0bbe5
oder im FMK-Office, bei Frau Nicole Neusser, gratis bestellen (Tel. 01/5883914).
FMK- Forum Mobilkommunikation
Die freiwillige Brancheninitiative FMK ist Ihr Ansprechpartner bei allen Fragen zu Mobilkommunikation und der Mobilfunk-Infrastruktur. Das FMK vermittelt zwischen Betreibern und Gemeinden, um gemeinsame Lösungen zu finden. Wir liefern Ihnen Zahlen, Daten und Fakten, damit Sie sich Ihre persönliche Meinung über Mobilfunk bilden können. Alcatel-Lucent, Ericsson, FEEI, Hutchison 3G Austria, Kapsch Carrier Com, mobilkom austria, Motorola, Nokia, Nokia Siemens Networks, One, Samsung, Siemens, Sony Ericsson und T-Mobile unterstützen das FMK.
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